Bierhoff: Anschläge von Brüssel beeinflussen DFB-Team

Oliver Bierhoff möchte mit der Mannschaft über die Geschehnisse von Brüssel sprechen. Auch die Sicherheitsvorkehrungen bei den Länderspielen werden erhöht.
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Oliver Bierhoff ist in Sorge nach den Anschlägen von Brüssel.
dpa Oliver Bierhoff ist in Sorge nach den Anschlägen von Brüssel.

Berlin - Die mutmaßlichen Terroranschläge in Brüssel mit vielen Toten und Verletzten beeinflussen auch die Vorbereitung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf die anstehenden Länderspiele gegen England und Italien.

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"Das ist eine schwierige Situation. Wir werden sicher mit der Mannschaft über das aktuelle Geschehen sprechen müssen. Da geht ja jeder anders mit um. Aber dass wir uns damit beschäftigen müssen, ist ja klar", sagte Teammanager Oliver Bierhoff beim Treffpunkt des Weltmeisters am Dienstag in Berlin.

 

Paris rückt wieder ins Bewusstsein

 

Vor den beiden Länderspiel-Klassikern am Samstag im Olympiastadion (20.45 Uhr/ZDF) sowie drei Tage später in München gegen Italien (20.45/ARD) wird das Thema Sicherheit in der Vorbereitung noch einmal eine große Rolle spielen, wie Bierhoff berichtete. Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse müssen er und Bundestrainer Joachim Löw auch die Ereignisse vom vergangenen November erneut aufarbeiten.

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Die Bombenattentate auf dem Flughafen und an diversen Metro-Stationen in der belgischen Hauptstadt haben beim Weltmeister am Dienstag unwillkürlich Erinnerungen an den 13. November vergangenen Jahres geweckt. An diesem besagten schwarzen Freitag erlebte das DFB-Team nach der 0:2-Niederlage gegen den EM-Gastgeber in den Katakomben des Stade de France die Anschläge in Paris und um das Stadion im Vorort St. Denis mit.

Vier Tage später war das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden in Hannover wegen einer Terrorwarnung abgesagt worden. Für das Duell Deutschland gegen England am Samstag wurde nicht nur deshalb die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen.

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