Berater: Haaland-Transfer kostet mindestens 250 Millionen

Ein Transfer von Erling Haaland würde nach Ansicht des Branchenexperten Volker Struth ein Volumen von mindestens 250 Millionen Euro haben.
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BVB-Star Erling Haaland gehört zu den begehrtesten Stürmern der Welt.
BVB-Star Erling Haaland gehört zu den begehrtesten Stürmern der Welt. © Peter Dejong/AP/dpa
Dortmund

"Ich glaube, der Wechsel wird 2022 über die Bühne gehen. Haaland hat eine Ausstiegsklausel. Das ganze Paket mit Gehalt für fünf Jahre und Beraterhonorar wird wahrscheinlich bei 250 bis 300 Millionen Euro liegen", sagte der Spielerberater, der unter anderem die Fußball-Nationalspieler Toni Kroos und Timo Werner vertritt, der "Sport Bild".

Wegen des hohen finanziellen Rahmens inklusive des Honorars für Haalands Berater Mino Raiola werde der Norweger nicht von Borussia Dortmund nach München wechseln. "Selbst wenn Bayern München das Geld hätte, würden sie es nicht machen", sagte Struth. Ein mögliches Gehalt für den 21 Jahre alten Haaland von 50 Millionen Euro sei hierzulande nicht vermittelbar. "Die Hölle wäre los, wenn in Deutschland ein Spieler 50 Mio verdienen würde", sagte Struth.

An einer Verpflichtung des BVB-Topstürmers sind angeblich mehrere europäische Spitzenclubs interessiert. "Ich denke, dass er nicht nur nach der Kohle entscheiden wird. Zehn Prozent mehr oder weniger, das wird ihn nicht leiten", sagte Struth. Haaland sei vor allem heiß auf große Titel. Der Angreifer spielt seit Januar 2020 in Dortmund und hat noch einen Vertrag bis Ende Juni 2024 bei den Westfalen. Wegen einer Verletzung am Hüftbeuger fällt er derzeit aus.

© dpa-infocom, dpa:211103-99-844265/2

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2 Kommentare
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  • Teckel2010 am 03.11.2021 17:08 Uhr / Bewertung:

    Das horrende Wechselgeschäft kann sich keiner richtig vorstellen. 250Millionen? Was ist ein
    Maurer oder ein Straßenbauer wert welcher bei jedem Wetter täglicher körperlicher Anstrengung
    ausgesetzt ist? Hier müßten die Zuschauer mal regieren und nicht mehr ins Stadion gehen. Das
    kann man auch nicht begründen mit der Aussage das seine Karriere befristet ist. Auch die Berater verdienen Unsummen die durch nichts gerechtfertig sind. Auch Vereine sollten sich einmal überlegen warum sie die Summen bezahlen. Bestes Bild für schlechtes führen eines Vereines ist z.Zt. der FC Barcelona. Unglaubliche Schulden von fast einer Milliarde.

  • Heinrich H. am 03.11.2021 14:35 Uhr / Bewertung:

    ......ich verstehe da etwas falsch, Beraterhonorar......für was soll da der Verein bezahlen ? Wenn der Spieler zu Dumm für so etwas ist, soll er den " Berater " bitte selber bezahlen, dafür würde auch ein Rechtsanwalt oder Notar ausreichen, die kommen weit aus günstiger und müssen nur einmal bezahlt werden !

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