"Behandlung" statt Pk: Keine FIFA-Strafe für Ronaldo

Weil er den beim Confed Cup einen Medientermin schwänzte, gab's Ärger für Superstar Cristiano Ronaldo.
von  dpa/AZ
Musste behandelt werden und hatte deshalb keine Zeit für die Pressekonferenz: Cristiano Ronaldo
Musste behandelt werden und hatte deshalb keine Zeit für die Pressekonferenz: Cristiano Ronaldo © dpa

Kasan - Cristiano Ronaldo und der portugiesische Verband müssen wegen der geschwänzten Pressekonferenz des Superstars keine Strafe durch den Fußball-Weltverband befürchten. Der 32-Jährige war nach seiner Wahl zum Spieler des Spiels nach dem 2:2 des Europameisters gegen Mexiko beim Confederations Cup in Kasan nicht zum eigentlich obligatorischen Medientermin erschienen. Dies werde "erwartet, außer ein relevanter Grund hindert ihn daran", teilte die FIFA auf Anfrage mit. "Nach Angaben des portugiesischen Verbands konnte Cristiano Ronaldo wegen einer medizinischen Behandlung nicht an der Pressekonferenz als Man of the Match teilnehmen."

Nur wenige Minuten nach der Absage verließ Ronaldo die Katakomben des Stadions. Seit Bekanntwerden der gravierenden Steueranschuldigungen hat sich der Profi von Real Madrid noch nicht ausführlich öffentlich geäußert. Zudem gibt es Medienberichte, dass der Weltfußballer den spanischen Meister wegen der Affäre verlassen will.

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