Bayern-Jäger aus Wolfsburg und Gladbach stolpern, BVB bangt

Während der FC Bayern einsam an der Tabellenspitze steht, schwächeln die Verfolger aus Wolfsburg und Mönchengladbach. Dortmund bangt derweil um Reus.
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Der Schalker Torschütze zum 1:0 Eric Maxim Choupo-Moting jubelt nach seinem Treffer.
dpa Der Schalker Torschütze zum 1:0 Eric Maxim Choupo-Moting jubelt nach seinem Treffer.

München - Rekordmeister Bayern München zieht in der Fußball-Bundesliga einsam seine Kreise, denn die Verfolger aus Wolfsburg und Mönchengladbach schwächeln. Während sich der ungeschlagene Spitzenreiter beim 4:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim keine Blöße gab, unterlag der VfL Wolfsburg bei Schalke 04 2:3 (1:3). Borussia Mönchengladbach kassierte beim 1:3 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt die zweite Niederlage nacheinander.

Weit von der Form vergangener Tage entfernt bleibt derweil Vizemeister Borussia Dortmund. Der BVB verspielte gegen den SC Paderborn eine 2:0-Halbzeitführung und musste sich gegen den Aufsteiger letztlich mit einem 2:2 zufrieden geben. Zudem bangen die Westfalen einmal mehr um Nationalspieler Marco Reus, der nach einem Foul von Marvin Bakalorz ins Krankenhaus gebracht wurde.

Den Anschluss an die Champions-League-Plätze schaffte Bayer Leverkusen, die Rheinländer gewannen bei Hannover 96 3:1 (0:0). Torjäger Stefan Kießling beendete dabei nach 859 Minuten ohne Tor seine Flaute. Zudem trennten sich Mainz 05 und der SC Freiburg 2:2 (1:1).

Die Bayern liegen mit 30 Punkten bereits sieben Zähler vor dem Verfolger Wolfsburg. Für den siebten Sieg im siebten Heimspiel sorgten Mario Götze (23.), Robert Lewandowski (40.), Arjen Robben (82.) und Sebastian Rode (87.).

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Nach acht Pflichtspielsiegen in Serie mussten auch die Wölfe von Trainer Dieter Hecking den Kontakt zum Rekordmeister abreißen lassen. Auf Schalke lag der VfL bereits nach 25 Minuten 0:3 zurück, Eric-Maxim Choupo-Moting (10./22.) und Christian Fuchs (25.) hatten den Champions-League-Teilnehmer in Führung geschossen. Zwar bäumte sich Wolfsburg noch einmal auf, kam aber durch Ivica Olic (37.) und Niklas Bendtner (74.) nur noch zum Anschluss.

Gladbach agierte wie bereits in der Partie gegen Dortmund (0:1), die das Ende der Serie von 18 Spielen ohne Niederlage bedeutet hatte, verunsichert. Die 1:0-Führung durch Havard Nordtveit (5.) drehten die Frankfurter Marc Stendera (54.), Alexander Meier (57.) und Takashi Inui (73.). Für die Elf von Trainer Thomas Schaaf war der Sieg ein Befreiungsschlag nach vier Pleiten nacheinander.

Die Befreiung aus dem Tabellenkeller hatte sich auch der BVB gegen seine "Filiale" Paderborn vorgenommen. Bis zur Halbzeitpause sah auch alles danach aus, dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp den zweiten Sieg in Folge feiern könnte - Pierre-Emerick Aubameyang (12.) und Marco Reus (45.+1) hatten die Gäste in Führung gebracht. Lukas Rupp (60.) und Mahir Saglik (81.) trafen für Paderborn, das mit vier Ex-Dortmundern in der Anfangsformation angetreten war.

Für die in der Liga zuletzt enttäuschenden Leverkusener trafen neben Kießling auch Heung-Min Son (58.) und der starke Nationalspieler Karim Bellarabi (71.). Hannovers Tor erzielte Ceyhun Gülselam (60.) zum zwischenzeitlichen 1:2.

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Mainz und Freiburg duellierten sich auf Augenhöhe, die Gastgeber gingen durch Junior Diaz (27.) in Führung, ehe Jonathan Schmid (30.) und Admir Mehmedi (58.) Freiburg auf die Siegerstraße brachten. Stefan Bell (88.) rettete Mainz in der Schlussphase das Unentschieden.

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