Bayer Leverkusen will Freigabe für Lucas Alario bei der FIFA erwirken
Bayer Leverkusen will die Freigabe des argentinischen Nationalspielers Lucas Alario mit Hilfe des Fußball-Weltverbandes FIFA erwirken
Leverkusen - Der argentinische Verband AFA verweigert Bayer Leverkusen die Freigabe für den Neuzugang Lucas Alario und zwingt den Werksklub zu einem Eilverfahrensantrag beim Weltverband FIFA. Das teilte der Bundesligist am Freitag mit.
"Bayer 04 Leverkusen hat für das Vorgehen des Verbandes und des Vereins keinerlei Verständnis. Durch die Weigerung der Argentinier, den Spieler freizugeben, kann der Werksklub nun beim Weltfußballverband die Registrierung Alarios als Spieler von Bayer 04 beantragen", hieß es in einer Mitteilung.
Der Verein sei "zuversichtlich, nach Abschluss des nun angestrengten FIFA-Eilverfahrens die Spielberechtigung zu erlangen und Alario alsbald einsetzen zu können".
River Plate aus Buenos Aires hatte sich geweigert, die Ablösesumme von 19 Millionen Euro für den Angreifer anzunehmen. Bayer hatte eine Ausstiegsklausel gezogen, River Plate argumentiert, die Leverkusener hätten den 24-Jährigen zum Vertragsbruch angestiftet.
Leverkusen argumentiert, dass man eine Ausstiegsklausel für einen Transfer des Spielers gezogen habe. Alario war am Montag in Leverkusen eingetroffen und nahm am Dienstag erstmals am Mannschaftstraining teil. Leverkusen tritt am Samstag beim FSV Mainz an.
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