Bayer Leverkusen setzt sich für die neue Bundesliga-Saison hohe Ziele

"Wir müssen uns einfach hohe Ziele setzen", sagt Rudi Völler. Der Sportchef bestätigt, dass Bayer Leverkusen weiter offen ist für einen Verkauf von Torjäger Javier "Chicharito" Hernandez.
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Leverkusens Sportchef Rudi Völler warnt allerdings auch vor der großen Konkurrenz um die ersten sechs Plätze.
dpa Leverkusens Sportchef Rudi Völler warnt allerdings auch vor der großen Konkurrenz um die ersten sechs Plätze.

Leverkusen - Sportchef Rudi Völler vom Bundesligisten Bayer Leverkusen hat die Rückkehr des Klubs ins internationale Geschäft gefordert.

"Unser Mindestziel ist die Europa League, Wunschziel ist die Champions League", sagte der Weltmeister von 1990 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: "Wir müssen uns einfach hohe Ziele setzen." Leverkusen war in der vergangenen Saison nur auf einem enttäuschenden zwölften Platz gelandet.

Zugleich warnte Völler (57) aber vor der großen Konkurrenz um die ersten sechs Plätze: "Bayern und Dortmund wollen ganz nach vorne, Leipzig und Hoffenheim wollen auch wieder dorthin, die Schalker, die Gladbacher und die Wolfsburger werden auch wieder Anlauf nehmen. Das ist ein harter Kampf, aber dem stellen wir uns."

Gleichzeitig bestätigte Völler, dass Torhüter Bernd Leno für ihn "die klare Nummer zwei in Deutschland ist" und im Klub als unverkäuflich gilt. "Neapel hatte angefragt, wir hatten auch Kontakt, aber wir haben klar gesagt: keine Chance." Die Verkäufe der Offensivspieler Kevin Kampl und Javier "Chicharito" Hernandez schloss Völler allerdings nicht aus, da könne "auch später noch etwas passieren".

Torjäger "Chicharito" sei "aufgrund seiner Qualität für viele interessant, wir bekommen oft Anfragen. Das warten wir gelassen ab." Völler verwies darauf, dass auch die Leverkusener den Mexikaner vor zwei Jahren erst kurz vor Transferschluss verpflichtet hatten.

Der 29-Jährige hatte nach einer starken ersten Saison bei der Werkself zuletzt oft enttäuscht und gilt daher als Wechselkandidat.

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