Babbel und die Ahnungslosen

Der VfB-Trainer verliert weiter. Aber die Chefs halten an ihm fest – sagen sie zumindest.
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Der VfB-Trainer verliert weiter. Aber die Chefs halten an ihm fest – sagen sie zumindest.

STUTTGART Am Dienstag dürfen sie wieder in der Champions League kicken, gegen Sevilla. National spielt der VfB Stuttgart womöglich bald zweitklassig, wenn die Schwaben nicht die radikale Wende schaffen. „Die Lage ist brenzlig und katastrophal“, sagte Sportchef Horst Heldt nach dem 1:2 gegen Schalke. „Wir bewegen uns jetzt definitiv im Abstiegskampf.“ Platz 13 nach der dritten Heimpleite.

„Wenn man die Tabelle anschaut, schaut’s nicht rosig aus“, meinte Teamchef Markus Babbel. Dass es auch um seine Job-Perspektive nicht rosig ausschaut, wird längst spekuliert in Stuttgart. Dem widerspricht Heldt: „Intern wird die Trainerfrage nicht gestellt“, sagte der ehemalige Löwen-Profi. Babbels Kritiker hätten „keine Ahnung“.

Der frühere Bayern-Verteidiger selbst macht sich angeblich keine Sorgen um den Arbeitsplatz. Rücktritts-Gedanken? „Nur wenn ich merke, dass mir die Mannschaft nicht mehr zuhört, kann der Punkt kommen. Aber das sehe ich nicht so“, sagt Babbel. „Ich bin keiner, der sich verdrückt, wenn’s eng wird.“

Bei einer weiteren Pleite gegen Sevilla wird’s wohl sehr eng.

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