Azzouzi: Greuther Fürth hätte "defensiver spielen müssen"

Die SpVgg Greuther Fürth will sich nach dem Abstieg wieder in der Spitze der 2. Fußball-Bundesliga etablieren. "Das Ziel muss sein, ein sehr guter Zweitligist zu sein. Das bedeutet nicht, dass man nicht auch mal ein schlechtes Jahr haben kann. Wichtig ist, dass man sich und seinem Weg treu bleibt", sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi den "Nürnberger Nachrichten" (Montag).
| dpa
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Der Fürther Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.
Der Fürther Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. © Daniel Karmann/dpa/Archivbild
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"Natürlich muss es das Ziel sein, dass wir bei einem eventuellen dritten Aufstieg auch mal ein zweites Jahr in der Bundesliga schaffen", sagte Azzouzi und verwies auf die Schwierigkeit eines solchen Unterfangens. "Eines ist aber auch klar: Selbst Augsburg, die ein großes Potenzial und einen Umsatz von 80 bis 100 Millionen Euro haben, spielen jedes Jahr gegen den Abstieg."

Dass die Fürther schlussendlich nur 18 Punkte in der abgelaufenen Saison sammeln konnten, lag nach Ansicht des Geschäftsführers auch an der Spielweise. "Wir wollten immer nach vorne gehen, das war manchmal auch naiv", sagte Azzouzi. "Im Nachhinein hätten wir vielleicht etwas defensiver spielen müssen."

Die neue Mannschaft nimmt derweil Gestalt an. "In meinem Kopf ist sie fast komplett, man muss aber auch aufpassen, den Kader nicht zu früh zu voll zu machen", sagte Azzouzi. Schlüsselfiguren könnten Gideon Jung, Jeremy Dudziak und Simon Asta werden, "die in der vergangenen Saison weniger zum Einsatz kamen."

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