Augsburgs Weinzierl: Keine Überfrachtung, kein "Harakiri"
Der 46-Jährige war für die erfolgreichste Zeit der Augsburger von 2012 bis 2016 verantwortlich und überzeugte mit rasantem, aggressivem und auf Konter fokussiertem Fußball. Ein halbes Dutzend Spieler von damals sind aktuell noch in der Mannschaft. Weinzierl sagte dazu aber: "Es wird nicht klappen, ihr den Plan von damals überzustülpen, weil andere Spieler mit anderen Qualitäten da sind. Wir haben drei, vier Punkte festgelegt, an denen wir kurzfristig ansetzen wollen. Das sind die Basics. Welche genau, verrate ich, wenn wir gewonnen haben."
Voraussichtlich setzt der gebürtige Niederbayer auf eine feste defensive Grundordnung. "Es hat keinen Sinn, jetzt Harakiri zu spielen. Wir müssen kompakt und gut organisiert auftreten, die Basics reinbringen", verkündete er. "Drei Unentschieden könnten uns auch reichen, aber wir werden nicht auf unentschieden spielen."
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