Augenthalers Aufsaug-Truppe

Der neue Chefcoach lobt die Moral seiner Hachinger im Abstiegskampf. In Offenbach soll nun die Trendwende folgen.
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Tritt heute nicht zu Hause, sondern auswärts an: Haching-Coach Klaus Augenthaler.
dpa Tritt heute nicht zu Hause, sondern auswärts an: Haching-Coach Klaus Augenthaler.

UNTERHACHING - Der neue Chefcoach lobt die Moral seiner Hachinger im Abstiegskampf. In Offenbach soll nun die Trendwende folgen.

Eine turbulente Woche liegt hinter der Spielvereinigung: Am Dienstag die Vorstellung des neuen Trainers Klaus Augenthaler, am Mittwoch das Bank-Debüt des 90er-Weltmeisters beim 2:2 in Kiel, am Donnerstag die Rückkehr von Francisco Copado als Sportchef beim Drittligisten. Nachdem der Ex-Profi nun von Haching-Präsident Engelbert Kupka auch auf der Geschäftsstelle offiziell vorgestellt wurde, sagte der 35-Jährige: „Jetzt ist alles offiziell. Es kann losgehen.“

Die Mission ist klar: Der Sturz in die Regionalliga – Haching rangiert auf Tabellenplatz 16 – soll mit allen Mitteln verhindert werden. Dementsprechend soll am Samstag (14 Uhr) bei den Offenbacher Kickers der erste Dreier nach zehn sieglosen Spielen eingefahren werden. Augenthaler verzichtete zwecks optimaler Vorbereitung sogar darauf, von Kiel heim nach Haching zu reisen. Direkt aus dem Norden ging’s nach Hessen.

„Wir waren gestern acht Stunden auf der Autobahn“, sagt Augenthaler, „dann haben wir regeneriert, die Beine locker gemacht und sind noch etwas Spazieren gewesen.“ Der frühere Bayern-Kapitän lobt auch die Moral seiner neuen Truppe: „Das Team ist wie ein Schwamm, die Jungs wollen alles aufsaugen. Da muss man aufpassen, nicht zu viel Information zu liefern.“

Und an den Bieberer Berg hat der Trainer eh gute Erinnerungen. „Ich habe mit Nürnberg in Offenbach im DFB-Pokal gespielt. Da lagen wir 0:2 zurück, haben das Spiel aber in der Verlängerung 3:2 gewonnen.“ Und auch Copado, der in Offenbach auf der Tribüne sitzen wird, sagt optimistisch: „Die Jungs haben in Kiel Charakter gezeigt. Wir wollen am Samstag Paroli bieten, damit der Abstieg kein Thema mehr ist, damit wir Planungssicherheit haben.“

R. Franke

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