"Auf die Fresse bekommen": Werder zahlt mächtig Lehrgeld
Einen "Tadel erteilte der Werder-Coach für die zwei späten Gegentore, die unnötig gewesen seien. Ein 4:1 hätte als Ergebnis besser ausgesehen. "Heute haben wir zu Recht auf die Fresse bekommen", sagte Abwehrspieler Marco Friedl, der bei den Bayern ausgebildet wurde. "Es ist schön, dass wir am Samstag wieder spielen und etwas gutmachen können. Es war das erste Spiel der Saison, in dem wir deutlich schlechter als der Gegner waren", sagte Friedl.
Die Bremer wurden auch ein wenig Opfer des eigenen Mutes, wie Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt zugab: "Wir wollten mutig nach vorne verteidigen. Wir wollten was Mutiges versuchen." Das ging schief, die Bayern nutzten die Räume zu Toren. Coach Werner kündigte an, die Niederlage schnell zu den Akten legen zu wollen. Im letzten Spiel des Jahres gegen RB Leipzig wolle man sich am Wochenende wieder "von einer anderen Seite zeigen" und möglichst vor eigenem Publikum punkten.
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