"Auf die Fresse bekommen": Werder zahlt mächtig Lehrgeld

Trainer Ole Werner hat das happige 1:6 von Aufsteiger Werder Bremen beim deutschen Fußball-Meister FC Bayern München als "Lehrgeld" für seine Profis bezeichnet. "Jeden Fehler, den wir angeboten haben, hat Bayern genutzt", sagte Werner am Dienstagabend nach der höchsten Saison-Niederlage der Bremer in der Bundesliga. Man müsse anerkennen, dass der FC Bayern "eine andere Hausnummer ist, eine andere Liga."
dpa |
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Serge Gnabry (l) von München kämpft mit Niklas Stark von Bremen um den Ball.
Serge Gnabry (l) von München kämpft mit Niklas Stark von Bremen um den Ball. © Sven Hoppe/dpa
München

Einen "Tadel erteilte der Werder-Coach für die zwei späten Gegentore, die unnötig gewesen seien. Ein 4:1 hätte als Ergebnis besser ausgesehen. "Heute haben wir zu Recht auf die Fresse bekommen", sagte Abwehrspieler Marco Friedl, der bei den Bayern ausgebildet wurde. "Es ist schön, dass wir am Samstag wieder spielen und etwas gutmachen können. Es war das erste Spiel der Saison, in dem wir deutlich schlechter als der Gegner waren", sagte Friedl.

Die Bremer wurden auch ein wenig Opfer des eigenen Mutes, wie Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt zugab: "Wir wollten mutig nach vorne verteidigen. Wir wollten was Mutiges versuchen." Das ging schief, die Bayern nutzten die Räume zu Toren. Coach Werner kündigte an, die Niederlage schnell zu den Akten legen zu wollen. Im letzten Spiel des Jahres gegen RB Leipzig wolle man sich am Wochenende wieder "von einer anderen Seite zeigen" und möglichst vor eigenem Publikum punkten.

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