Alles für den Familienfrieden

Hachings Oliver Fink ist gegen Dresden fit. Jetzt droht gegen Ingolstadt das Bruderduell.
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nach seinem Innebandris wieder fit: Hachings Oliver Fink.
Rauchensteiner/AK nach seinem Innebandris wieder fit: Hachings Oliver Fink.

Hachings Oliver Fink ist gegen Dresden fit. Jetzt droht gegen Ingolstadt das Bruderduell.

UNTERHACHING Das Knie hält. Gut drei Wochen nach seinem Innenbandriss im linken Knie steht Hachings Mittelfeld-Allrounder Oliver Fink vor seinem Comeback. „Oliver ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, der mit Top-Leistungen immer voran marschiert und er brennt auf seinen Einsatz“, sagt Trainer Ralph Hasenhüttl, „er muss aber selber entscheiden, ob es schon klappt mit einem Einsatz.“

Dem Einsatz am Samstag (14.00 Uhr) bei Dynamo Dresden. Die Hachinger könnten den Österreicher Fink gut brauchen. Denn das 1:1 gegen Wuppertal war doch ein herber Rückschlag im Kampf um den Aufstieg in die 2. Liga. Fink auf jeden Fall freut sich schon auf die Partie: „Das wird hoffentlich ein rassiges Drittligaspiel vor großer Kulisse. Das liegt uns. Wir wissen, dass wir gut sind. Um sehr gut zu sein müssen wir den ein oder anderen Schritt mehr machen.“

Die volle Konzentration auf Dynamo, aber mit einem Auge schielt er doch auf die 2. Liga. Und da besonders auf die Ingolstädter. Dort spielt sein Bruder Tobias. Ingolstadt spielt gegen den drohenden Abstieg in die Dritte Liga. Gibt's ein Bruderduell in der Relegation? „Wir telefonieren regelmäßig und ich hoffe, dass wir nicht gegen die spielen müssen. Das wäre nicht schön für den Familienfrieden“, sagt der Hachinger Fink.

Echten Frieden erhoffen sich die Hachinger hingegen beim Dynamo-Spiel. Auf den Rängen. Denn die Dresdner Fans sind gefürchtet. Beim Hinspiel im Sportpark hinterließen sie ein Chaos rund ums Stadion. Haching-Coach Hasenhüttl: „Ich glaub’ wir sind nicht der Gegner, der für Dresden so ein Aggressionspotenzial beinhaltet. Gegen Teams aus dem Osten geht es für die mehr zur Sache. Haching ist da nicht der große Name. Aber wir müssen eh jeden Gegner nehmen, wie er kommt. Wir werden dagegen halten."

Reinhard Franke

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