Aachen gerüstet für den Pokalfight gegen die Bayern

Alemannia Aachen hat eine erfolgreiche Generalprobe für das DFB-Pokal-Viertelfinale am kommenden Mittwoch gegen den FC Bayern gefeiert. Energie Cottbus mischt wieder mit im Rennen um die Aufstiegsplätze der 2. Liga.
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Wie am Wochenende beim 4:2 gegen den KSC in Liga zwei wollen die Alemannen auch am Mittwoch im DFB-Pokal gegen die Bayern feiern.
dpa Wie am Wochenende beim 4:2 gegen den KSC in Liga zwei wollen die Alemannen auch am Mittwoch im DFB-Pokal gegen die Bayern feiern.

AACHEN - Alemannia Aachen hat eine erfolgreiche Generalprobe für das DFB-Pokal-Viertelfinale am kommenden Mittwoch gegen den FC Bayern gefeiert. Energie Cottbus mischt wieder mit im Rennen um die Aufstiegsplätze der 2. Liga.

Der Mannschaft von Trainer Peter Hyballa gelang mit dem 4:2 (3:1) gegen den abstiegsgefährdeten Karlsruher SC der erste Sieg in der Rückrunde der 2. Liga. Damit stellte Aachen den Anschluss an das obere Mittelfeld der Tabelle her. Der KSC, der noch kein Auswärtsspiel in dieser Saison und auch noch nie in Aachen gewinnen konnte, bleibt auf Relegationsplatz 16.

Die Gastgeber erwischten vor 19.842 Zuschauern einen Traumstart und gingen bereits in der 5. Minute durch Zoltan Stieber in Führung. Anschließend erarbeitete sich die Alemannia gegen geschockte Karlsruher weitere gute Möglichkeiten. So hatte Stieber sechs Minuten nach seinem Führungstreffer das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte aber an Gästetorwart Luis Robles.

Bei einem der wenigen Karlsruher Angriffe fasste sich dann Timo Staffeldt in der 19. Minute vor der Strafraumgrenze ein Herz und markierte überraschend den Ausgleich. Benjamin Auer mit seinem 10. Saisontreffer brachte nur drei Minuten später die Alemannia aber wieder in Front. Kurz darauf sorgte Tolgay Arslan (26.) bereits für die Vorentscheidung. Nach der Pause machte Gaetan Krebs (65.) mit dem 2:3 die Partie aber noch einmal spannend, nachdem zuvor Stieber eine höhere Führung verpasste hatte.

Bei der Alemannia, bei der Neuverpflichtung Sergiu Radu nur vier Minuten nach seiner Einwechslung in der 89. Minute den Schlusspunkt zum 4:2 setzte, überzeugten Stieber und Manuel Junglas. Beim KSC, bei dem nach der Pause der rumänische Neuzugang Andrei Cristea sein Debüt gab, verdiente sich Krebs eine gute Note.

Kurioses Spiel in Cottbus

Energie Cottbus hat sich nach der herben Schlappe zum Rückrunden-Start im Kampf um die Aufstiegsplätze zurückgemeldet. Die Lausitzer bezwangen am 19. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga das abgeschlagene Tabellen-Schlusslicht Arminia Bielefeld durch zwei Elfmeter-Tore mit 2:1 (1:0) und sind mit nun 34 Zählern als Vierter zunächst wieder punktgleich mit dem Dritten MSV Duisburg. Arminia (8 Punkte) bleibt in der laufenden Saison ohne Auswärtssieg und wartet nun insgesamt schon sieben Spiele auf einen „Dreier“.

Kapitän Marc-André Kruska erzielte vor 8100 Zuschauern im Stadion der Freundschaft am Samstag mit einem verwandelten Foulelfmeter die Führung für den FC Energie (12.). Die Gäste glichen durch ihren Kapitän, Markus Bollmann (62.), aus. Später musste Bollmann mit Gelb-Rot vom Platz (79.). Die Entscheidung für Cottbus erzwang Nils Petersen (79.) wieder vom Punkt, nachdem Kruska mit einem zweiten Elfmeter (Handspiel Dario Vidosic) an Arminia-Keeper Dennis Eilhoff gescheitert war.

Energie erarbeitete sich in der Startphase viele Gelegenheiten. Doch Daniel Adlung, Jules Reimerink und auch Top-Torjäger Petersen vergaben. Nach schönem Pass von Emil Jula, dessen Vertragsverlängerung mit Energie geplatzt ist, wurde Petersen von Eilhoff gefoult. Kruska markierte vom Punkt sein drittes Saisontor. Arminia setzte durch den Ex-Cottbuser Christian Müller nur zwei Nadelstiche (6. und 43./Latte), bevor Bollmann eine Eingabe von Arne Feick per Kopf zum 1:1 verlängerte. Mit dem dritten „Elfer“ an diesem Tag machte Petersen – 13. Saisontor – Energies Sieg klar. (SID, dpa)

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