98-Fans nach Pyro-Attacke am Pranger

"Ich verstehe nicht, wie man den Fußball so missbrauchen kann. Dafür habe ich null Verständnis", schimpfte Rüdiger Fritsch, Präsident des SV Darmstadt 98 nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:0).
dpa |
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"Ich verstehe nicht, wie man den Fußball so missbrauchen kann. Dafür habe ich null Verständnis", schimpfte Rüdiger Fritsch, Präsident des SV Darmstadt 98 nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:0).

Darmstadt - Die Pyro-Attacke auf Fans von Eintracht Frankfurt beim Hessen-Derby in Darmstadt wird für die Verursacher ein juristisches ein Nachspiel haben.

"Ich habe von unseren Sicherheitsbeauftragten gehört, dass wir die zwei Pyro-Abschießer identifiziert haben. Ich kann sagen, dass die keinen Spaß haben werden. Wir werden sie mit allen rechtlichen Möglichkeiten verfolgen", verkündete Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch.

Kurz nach dem 1:0-Siegtor von Sandro Sirigu in der 90. Minute hatten Darmstädter Anhänger zwei Leuchtraketen in den Fanblock der Eintracht abgefeuert. Schon zuvor waren einige "Lilien"-Fans negativ aufgefallen, als sie im eigenen Block Bengalos abbrannten.

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"Ich verstehe nicht, wie man den Fußball so missbrauchen kann. Dafür habe ich null Verständnis", schimpfte Fritsch. Eintracht-Vorstand Axel Hellmann war ebenfalls verärgert. "Wir haben im Vorfeld alles versucht, um dafür zu sorgen, dass es ruhig bleibt. Und es war ruhig. Unsere Fans haben sich tadellos verhalten und dann passiert so etwas", kritisierte er.

Damit sei "eine Saat für das Rückspiel" gelegt worden. "Da schwant mir nichts Gutes", sagte Hellmann.

 

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