2. Liga: Aufatmen beim 1. FC Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg hat den letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga verlassen. Bei Arminia Bielefeld gewannen die Nürnberger am Sonntag mit 3:1. Im Duell der Aufsteiger holten die Würzburger Kickers in Dresden ein 2:2 heraus.
sid/dpa |
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Endlich ein Sieg: Erleichterung bei den Spielern des 1. FC Nürnberg.
dpa Endlich ein Sieg: Erleichterung bei den Spielern des 1. FC Nürnberg.

Bielefeld - Vor allem dank Guido Burgstaller hat der 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga einen echten Befreiungsschlag gelandet.

Das Team von Trainer Alois Schwartz setzte sich in Überzahl bei Arminia Bielefeld 3:1 (0:1) durch und feierte den ersehnten ersten Saisonsieg. Der FCN verließ den letzten Tabellenplatz und reichte die Rote Laterne an die Arminia weiter, die auch nach sieben Spieltagen auf den ersten Dreier wartet.

Der Druck auf Trainer Rüdiger Rehm nimmt damit zu. Sebastian Schuppan, der in der 57. Spielminute mit Gelb-Rot vom Rasen musste, brachte die Arminia kurz vor dem Halbzeitpfiff per Kopf in Führung (42.). FCN-Stürmer Burgstaller war nur zwei Minuten zuvor mit einem schwach geschossenen Elfmeter an Bielefelds Torhüter Wolfgang Hesl gescheitert.

Nach dem Wechsel traf Burgstaller dann jedoch doppelt (52., 81.). Tim Matavz (84.) sorgte für die Entscheidung. Der FCN nahm die Zügel von Beginn an in die Hand und dominierte das Geschehen in der Schüco-Arena vor 16.671 Zuschauern.

Das zuletzt arg gescholtene Team kombinierte gefällig bis zum Strafraum, agierte im letzte Drittel aber nicht zielstrebig genug. In Überzahl wollten die Franken ihren ersten Sieg in einer hitzigen Partie erzwingen.

Würzburg erkämpft 2:2 

Zweitliga-Neuling Kickers Würzburg bewies im Aufsteiger-Duell eine gute Moral und erkämpfte nach zweimaligem Rückstand einen Punkt.

Die Franken trennten sich auswärts 2:2 (0:1) von Dynamo Dresden. Felix Müller (50. Minute) und Tobias Schröck (72.) glichen vor 27 110 Zuschauern die Rückstände durch Tore von Marco Hartmann (2. Minute) und Akaki Gogia (58.) aus. In der Tabelle belegt die Würzburger Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach mit elf Punkten einen komfortablen sechsten Rang.

Wegen des besseren Torverhältnisses sind sie noch vor der SpVgg Greuther Fürth nach sieben Spieltagen die Nummer eins in Bayern. Am kommenden Wochenende empfangen sie den TSV 1860 zum Bayern-Hit. Die Löwen verloren am Sonntag mit 0:2 gegen Hannover 96 - den neuen Liga-Zweiten hinter Eintracht Braunschweig.

 

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