2. Fußball-Bundesliga: Ausschreitungen nach FCK-Spiel - Razzien in drei Bundesländern

Bei dem Vorfall im vergangenen Oktober vor dem 0:1 des 1. FC Kaiserslautern gegen den MSV Duisburg hatten etwa 30 teils vermummte Personen versucht, in eine Regionalbahn mit MSV-Fans zu gelangen.
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Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Chaoten aus den Reihen der Ultraszene um den 1. FC Kaiserslautern stammen.
Bundespolizei Symbolbild Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Chaoten aus den Reihen der Ultraszene um den 1. FC Kaiserslautern stammen.

Kaiserslautern - Bei einer großangelegten Razzia in drei Bundesländern hat die Bundespolizei am Donnerstag Wohnungen von insgesamt zwölf Personen durchsucht, die im Verdacht stehen, am Angriff auf Duisburger Fußballfans am 22. Oktober 2017 auf dem Bahnhof in Imsweiler beteiligt gewesen zu sein.

Dabei wurden "Vermummungsgegenstände, elektronische Speichermedien, gefährliche Gegenstände wie Butterflymesser und Baseballschläger sowie diverse Graffiti-Utensilien" sichergestellt, teilten die Ermittler mit. Die Verdächtigen seien im Alter von 19 bis 32 Jahren.

Bei dem Vorfall im vergangenen Oktober vor dem 0:1 des FCK gegen den MSV hatten etwa 30 teils vermummte Personen versucht, in eine Regionalbahn mit Duisburger Fans zu gelangen. Vier der Bundespolizisten, die die Angreifer abwehren konnten, wurden damals verletzt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Chaoten aus den Reihen der Ultraszene um den 1. FC Kaiserslautern stammen.

"Es ist immer wieder erschreckend, was man bei angeblichen Fußballfans so findet", sagte Ralf Leyens, Direktor der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, der den Durchsuchungseinsatz der rund 130 Polizisten geleitet hatte: "Darüber hinaus wird durch diese Maßnahmen auch ein deutliches Signal in die Szene gesetzt."

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