Fußball-Gewerkschaftschef begrüßt Verzicht auf Ermittlungen

Die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) hat die Ankündigung des DFB begrüßt, auf Ermittlungen gegen Bundesligaprofis zu verzichten, die Solidaritätsgesten im Zusammenhang mit dem Tod des US-Amerikaners George Floyd gezeigt haben.
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Mönchengladbachs Marcus Thuram kniete nach einem Tor aus Protest gegen Rassismus.
Martin Meissner/AP Pool/dpa/dpa Mönchengladbachs Marcus Thuram kniete nach einem Tor aus Protest gegen Rassismus.

Berlin - Die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) hat die Ankündigung des DFB begrüßt, auf Ermittlungen gegen Bundesligaprofis zu verzichten, die Solidaritätsgesten im Zusammenhang mit dem Tod des US-Amerikaners George Floyd gezeigt haben.

"Wir bieten den Spielern in Zusammenarbeit mit der DFL und dem DFB Präventionsschulungen zur Eindämmung von Rassismus und anderen Diskriminierungen an. Wenn Spieler dann gegen solche Missstände eintreten und Zeichen setzen, ist es ihnen kaum zu erklären, wieso sie dafür bestraft werden sollten", sagte VdV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky der "Rheinischen Post".

Der Gewerkschaftschef fordert daher eine Regelanpassung für Schiedsrichter und Spieler. "Wir wünschen uns mündige Spieler, die für unsere gesellschaftlichen Werte eintreten", sagte Baranowsky.

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