Ferstl bei Paris-Sieg in Top Ten - Sander abgeschlagen

Skirennfahrer Josef Ferstl ist bei der zweiten Abfahrt im norwegischen Kvitfjell in die Top Ten gerast.
dpa |
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Josef Ferstl wurde in Kvitfjell Abfahrts-Zehnter.
Josef Ferstl wurde in Kvitfjell Abfahrts-Zehnter. © Gabriele Facciotti/AP/dpa
Kvitfjell

Als Zehnter war der Sportler vom SC Hammer beim Sieg des Südtirolers Dominik Paris mit Abstand bester Deutscher und qualifizierte sich so auch für das Saisonfinale der besten 25 Athleten in dieser Disziplin Mitte März im französischen Courchevel. Dort dürfen auch Ferstls Teamkollegen Romed Baumann und Dominik Schwaiger, die diesmal lediglich 17. und 40. wurden, in der Abfahrt starten.

Der WM-Zweite Andreas Sander, der am Samstag Platz 33 belegte, muss hingegen dann zuschauen, genau wie Simon Jocher, der nach seinem starken siebten Rang vom Freitag als 38. diesmal eine Enttäuschung erlebte. Zweiter hinter Paris wurde der im Abfahrts-Gesamtklassement führende Norweger Aleksander Aamodt Kilde vor Vortagessieger Niels Hintermann aus der Schweiz. Am Sonntag steht noch ein Super-G an.

Karriereende von Jansrud

Der norwegische Star Kjetil Jansrud verabschiedete sich mit großen Emotionen von der alpinen Weltcup-Bühne. Nachdem er die Abfahrt in seiner Heimat beendet hatte, sank der 36-Jährige auf die Knie und küsste den Schnee im Zielraum. Danach nahmen ihn seine Teamkollegen auf die Schultern - bejubelt von den Zuschauern und etlichen anderen Fahrern. Jansrud hatte schon vor dem Rennen angekündigt, dass es das letzte seiner Karriere sein würde. Er beendete es letztlich auf Platz 52.

Jansrud gewann in seiner aktiven Laufbahn fünf olympische Medaillen, darunter Gold im Super-G 2014 in Sotschi. Dazu holte er 2019 den WM-Titel in der Abfahrt und insgesamt 23 Weltcup-Siege. Nach einem heftigen Sturz in Beaver Creek (USA) Anfang Dezember, bei dem er sich schwer am Knie verletzte, schien die Saison für den Routinier schon vorbei zu sein. Bei den Winterspielen in China meldete er sich dann aber überraschend noch mal zurück und wurde 23. im Super-G. Es war die fünfte Olympia-Teilnahme Jansruds nach 2006, 2010, 2014 und 2018.

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