Felipe Massa: "Michael Schumacher zeigte Reaktionen mit dem Mund"
Grenoble - Immer noch bangen um Michael Schumacher! Seit seinem Ski-Unfall im Dezember liegt Schumi im Koma. Er befindet sich in der Aufwachphase, Entwarnung gibt es für den 45-Jährigen nach wie vor nicht. Aber Schumachers Familie glaubt weiterhin an eine Genesung des Stars. Neue Hoffnunge macht jetzt eine Äußerung von Freund und Formel-1-Pilot Felipe Massa, der Schumi jüngst am Krankenbett besuchte.
Massa hatte dem Motorsport-Portal Crash.net ein Interview zwischen den Tests in Bahrein gegeben. Darüber sprach er über einen Besuch in Schumachers Klinik. Massa: "Ich versuche immer optimistisch zu sein. Ich sah ihn, habe zu ihm geredet und ihm alles erzählt, was ich in Jerez gemacht habe - alles über mein Auto. Ich habe zu ihm gesagt, er soll aufwachen".
Und weiter: "Er schlief und er sah normal aus. Er zeigte Reaktionen mit seinem Mund". Für Massa machte alles einen "positiven Eindruck".
Massa hatte selbst 2009 einen schweren Unfall, lag teils im Koma. Bei der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn verletzte sich Massa schwer. Eine Metallfeder von Barichellos Wagen traf den Formel-1-Star auf Helm-Höhe. Massa raste in einen Reifenstapel und zog sich eine Schädelfraktur zu. Zwei Stunden alang operierten die Ärzte ihm einen Knochensplitter hinter der Augenhöhle heraus.
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