Kritische Töne nach Sieg im Spitzenspiel: Mehr Verlangen, bitte!

Bayern erkämpft sich gegen Bayreuth den 15. Sieg in Serie. Mittwoch geht's gegen Vilnius.
Matthias Kerber |
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Bleiben weiter souveräner Tabellenführer: Die Bayern-Basketballer um Cunningham (M.) gegen Bayreuth.
sampics/Augenklick Bleiben weiter souveräner Tabellenführer: Die Bayern-Basketballer um Cunningham (M.) gegen Bayreuth.

Es war der 15. Streich in Serie. Aber ein extrem hart erkämpfter. Die Basketballer des FC Bayern setzten sich vor 6.500 Zuschauern in eigener Halle gegen Bayreuth am Ende mit 96:88 durch - und bleiben damit souveräner Tabellenführer in der Bundesliga.

"Bayreuth hatte einen ganz klaren Plan, wie sie gegen uns spielen wollen", lobte Bayern-Coach Sasa Djordjevic den Gegner. Für sein Team, das sich lange schwertat, fand er kritische Worte. "Ich glaube, wir müssen wieder das Verlangen entwickeln, unsere Defense zu verbessern. Nur so bekommen wir unser Spiel auf das nächste Level. Mit unserer Offense können wir Spiele gewinnen, aber mehr nicht."

Nur Spiele in der Liga zu gewinnen, das ist Djordjevic zu wenig. Er will Titel, er will dem Gegner das Spiel und den Willen aufzwingen. Gerade im zweiten Viertel, das die Bayern 15:20 verloren, offenbarten die Münchner Schwächen und Unkonzentriertheiten. Und so stand es zur Pause nur 43:42.

"Ich denke, wir haben einen ganz guten Fight geliefert. Und das, obwohl ich nie das Gefühl hatte, dass wir auf allen Zylindern laufen. Wir haben zu viele Fehler gemacht, gerade in der Defensive, analysierte Bayreuths Chefcoach Raoul Korner, "auch in der entscheidenden Phase, die normalerweise unsere Stärke ist, haben wir den Ball zweimal weggeworfen. Das hat uns die Chance genommen, hier vielleicht doch noch die Wende zu schaffen."

Am Mittwoch (18 Uhr) geht es für Bayern international weiter, sie bestreiten in Vilnius die letzte Top16-Partie. Sonntag (20:15 Uhr) kommt es wieder auswärts zum Kräftemessen mit dem schwächelnden Meister Bamberg.

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