Für zwei Jahre: EuroLeague-Lizenz für Bayerns Basketballer

Alba Berlin bekommt dagegen für zwei Jahre eine Wildcard für die Königsklasse.
von  AZ
Die Basketballer des FC Bayern sollen dauerhaft als deutscher Teilnehmer in der EuroLeague spielen.
Die Basketballer des FC Bayern sollen dauerhaft als deutscher Teilnehmer in der EuroLeague spielen. © sampics/Augenklick

München Der fünfmalige deutsche Meister FC Bayern soll künftig dauerhaft als deutscher Teilnehmer in der EuroLeague spielen. Bei einem Klubtreffen wurde entschieden, dass der Bundesligist und Asvel Villeurbanne (Frankreich) ein langfristiges Startrecht erhalten. Offiziell ist die Aufnahme noch nicht.

Fest steht, dass Meister Alba Berlin in den nächsten beiden Spielzeiten mit einer Wildcard in der europäischen Königsklasse antreten darf. Die Bayern hatten für 2019/20 und 2020/21 eine solche Startberechtigung erhalten. Sportlich qualifiziert sich nur der deutsche Meister. Die Bayern hatten sich seit Jahren um eine Dauerlizenz bemüht. Der Klub steht aktuell kurz davor, als erster Bundesligist die Play-offs der EuroLeague zu erreichen.

Auch Corona-Regeln wurden festgelegt

Bei dem virtuellen Treffen wurde außerdem festgelegt, dass jedes Spiel in der K.o.-Runde nur einmal wegen Corona-Restriktionen verlegt werden darf. Kann auch nach der Neuansetzung nicht gespielt werden, wird das Team zum Verlierer erklärt, das für die erste Verschiebung gesorgt hatte. Ist eine Play-off-Serie ausgeglichen und kann nicht beendet werden, entscheidet die Hauptrundenplatzierung über das Weiterkommen.

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