Bayerns Basketballer und die neue Hoffnung gegen den Nachbarn
München - Es ist das Duell des 15. gegen den 16 – oder Not gegen Elend? Vor dem Aufeinandertreffen mit Lyon-Villeurbanne (20 Uhr/Magentasport) schöpft Trainer Andrea Trinchieri trotzdem neue Hoffnung. Der jüngste Trend gibt ihm recht: Vor der Pleite zuletzt gegen Olympiakos Piräus gewannen die Münchner gegen Alba Berlin und Anadolu Efes Istanbul. Auch im Spiel gegen Olympiakos wäre mehr drin gewesen, sagte Trinchieri danach. "Wir hatten die Chance zu gewinnen", sagte er.
Zu dieser neuen Hoffnung gehört auch: Olympiakos war ein starker Gegner mit Topspielern in Bestform. Und: Trinchieri hatte extrem viele Ausfälle zu beklagen. Mehrere Spieler mussten mit Grippe passen, darunter Corey Walden und Elias Harris. Paul Zipser konnte wegen einer Prellung nicht spielen.
FC Bayern Basketball: Niels Giffey findet sich langsam zurecht
Was ihm noch Hoffnung machen dürfte: Neuzugang Niels Giffey dürfte sich in den nächsten Spielen an sein neues Team gewöhnen und frischen Wind geben.
Zudem ist Lyon direkter Tabellennachbar in der EuroLeague. "Sie befinden sich aktuell in einer ähnlichen Situation wie wir", sagte Center Freddie Gillespie vor dem Spiel. "Deswegen werden sie genauso motiviert in die Partie gehen und versuchen den nächsten Sieg zu holen. Weswegen ich generell ein hart umkämpftes Spiel erwarte." Mit dem hoffentlich besseren Ende für die Bayern.
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