Bayern-Basketballern gelingt Coup: NBA-Veteran Dinwiddie wechselt nach München

NBA-Veteran Spencer Dinwiddie wechselt zu den Bayern-Basketballern. Dort kommt es zum Wiedersehen mit Trainer Gordon Herbert.
Bernhard Lackner |
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Spencer Dinwiddie im Trikot der Dallas Mavericks.
Spencer Dinwiddie im Trikot der Dallas Mavericks. © IMAGO/ZUMA Press Wire

Was für ein Coup für die Bayern-Basketballer: NBA-Veteran Spencer Dinwiddie wechselt nach München und hat einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Dies teilte der Klub am Donnerstagnachmittag mit. Der 32-Jährige war kürzlich überraschend bei den Houston Hornets entlassen worden und daher auf der Suche nach einem neuen Verein. In der abgelaufenen Spielzeit war er für die Dallas Mavericks aktiv, wo er an der Seite von Superstar Luka Doncic Starter war.

Mit der Verpflichtung von Dinwiddie schließen die Bayern die Lücke, die nach der Verletzung von Rokas Jokubaitis entstanden war. Der Star-Guard hatte sich bei der EM im September eine schwere Knieverletzung zugezogen und wird mehrere Monate ausfallen.

Gordon: Dinwiddie ein "High-profile-Spieler"

Für Dinwiddie ist es nach elf Jahren in der NBA die erste Auslandsstation. Cheftrainer Gordon Herbert kennt er bereits aus dessen Zeit als Coaches Consultant bei den Brooklyn Nets in der Saison 2019/20. Er wird am Wochenende in München erwartet und anschließend die medizinischen Tests absolvieren.

"Spencer ist ein elektrisierender Spieler, er kann scoren und für andere kreieren und hatte große Jahre in der NBA", schwärmt Coach Herbert: "Mit seiner Größe kann er auf den Positionen Zwei, Eins und Drei spielen und auch vielseitig verteidigen." Für den 32-Jährigen sei es zwar die erste Station in Europa, "aber er ist auch ein sehr intelligenter Spieler mit einem hohen Basketball-IQ und zudem eine smarte Persönlichkeit. Es ist großartig, dass wir diesen High-profile-Spieler nach München holen."

An Dinwiddie waren gleich mehrere europäische Top-Klubs dran

Um die Dienste des 1,98-Meter Hünen warben gleich mehrere europäische Top-Klubs. Das Rennen machte nun der FCBB, der sich erklärtermaßen auf dem NBA-Markt umsah und auf eine späte Verpflichtung aus Übersee lauerte.

"Wir mussten in den letzten Wochen geduldig sein und auf die Möglichkeiten des NBA-Markts warten. Das war ein Risiko und auch nicht ganz einfach, diese Geduld aufzubringen angesichts der Verletzungen. Doch es hat sich nun komplett ausgezahlt und wir freuen uns sehr auf diesen tollen Spieler", sagt Dragan Tarlac, Sportchef der Bayern-Basketballer, der in Dinwiddie eine Sofortverstärkung sieht.

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