Bayern-Basketballer schlagen Berlin mit 80:73

Ulms Spielmacher Per Günther überzeugte beim 87:76 gegen Ludwigsburg mit 21 Punkten. Der FC Bayern hatte mit ALBA Berlin große Probleme und kam erst mit einem Schlussspurt zum 80:73-Erfolg.
Julian Buhl |
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Dem Halbfinale so nahe: Die Basketballer des FC Bayern um Devin Booker (l.) und Bryce Taylor.
Andreas Gebert/dpa Dem Halbfinale so nahe: Die Basketballer des FC Bayern um Devin Booker (l.) und Bryce Taylor.

Der FC Bayern hatte mit ALBA Berlin große Probleme und kam erst mit einem Schlussspurt zum 80:73-Erfolg. Jetzt stehen die Münchner kurz vor dem Einzug ins Halbfinale.

München - Nach hartem Kampf haben die Basketballer des FC Bayern sich den ersten Matchball in der Viertelfinalserie der Playoffs gegen Alba Berlin gesichert.

Keine 48 Stunden nach der Niederlage (76:83) in der Hauptstadt revanchierte sich der FCBB in München und entschied Spiel drei wieder mit 80:73 für sich. Damit führen die Bayern jetzt 2:1 und können mit einem weiteren Sieg am Dienstag (20.30 Uhr) in Berlin das Halbfinale klarmachen.

"Jeder muss in sich gehen und überlegen, was er richtig gemacht hat und was nicht", hatte Bayern-Coach Sasa Djordjevic vor dem Spiel gesagt und gefordert: "Wir müssen jetzt zurückschlagen." Sein Team startete auch mit großer Entschlossenheit in die Partie, führte schnell mit 14:2. Ein ähnlich deutlicher Sieg wie im ersten Heimspiel schien zumindest in der Anfangsphase durchaus möglich. Doch ähnlich wie am Donnerstag in Berlin kämpfte sich Alba in die Partie. Nach dem Ende des ersten Abschnitts führten die Bayern mit 22:16, nach einem ausgeglichenen zweiten Viertel nur noch mit 37:34.

Nach der Halbzeitpause verlor der FCBB dann aber völlig den Faden. Vorne fielen die Würfe nicht mehr und hinten ließ das Djordjevic-Team zu viel zu. Den Berlinern gelang so ein 10:0-Lauf, wodurch die Münchner zwischenzeitlich mit neun Punkten (51:60) in Rückstand gerieten. Mit 58:61 ging es ins Schlussviertel. Dort entwickelte sich eine packende Playoffpartie mit offenem Ausgang. Der FCBB schaffte es dann aber noch einmal, die Intensität zu erhöhen und entschied das Duell schließlich für sich.

Vladimir Lucic (14 Punkten) und Bryce Taylor (13 Punkte) waren dabei die besten Werfer der Bayern.

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