Zuschauerzahl für Club-WM in Katar auf 30 Prozent begrenzt

Bei der Club-Weltmeisterschaft in Katar mit dem FC Bayern dürfen wegen der Corona-Pandemie nur 30 Prozent der eigentlich möglichen Zahl an Fans ins Stadion. Das teilten die Organisatoren am Samstag in der Hauptstadt Doha mit.
dpa |
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FIFA-Klub-WM-Trophäe
FIFA-Klub-WM-Trophäe © Ennio Leanza /dpa
Doha

Bei dem in zwei Stadien Anfang Februar geplanten Turnier würden Fans "entsprechend der Richtlinien des katarischen Gesundheitsministeriums" zugelassen. Das sagte Fatma al-Nuaimi, Sprecherin des für die WM-Ausrichtung zuständigen Supreme Committee for Delivery and Legacy (SC). Die beiden neu eingeweihten Stadien bieten normalerweise Platz für jeweils 40.000 Zuschauer.

Die vom 4. bis 11. Februar angesetzt Club-WM sollte im Dezember stattfinden, wurde wegen der Pandemie aber verschoben. Für Spieler und Funktionäre gelten strikte Maßnahmen. Stadien und Einrichtungen für Training sowie die für Journalisten sollen laufend desinfiziert werden. Alle Teilnehmer müssen vor Ankunft in Katar ein negatives Testergebnis vorlegen und sich am Flughafen erneut testen lassen.

Die Fans der Club-WM sollen in drei Gruppen unterteilt werden je nachdem, ob sie bereits geimpft wurden und ob sie sich seit 1. Oktober mit Corona infiziert haben. Angehörige der verbleibenden dritten Gruppe müssen einen Corona-Test vor jedem Spiel nachweisen, der nicht älter sein darf als 72 Stunden. Das Turnier dient auch als Testlauf im Vorfeld der Fußball-WM 2022 in Katar.

Bei der Club-WM trifft der Champions-League-Sieger aus München im Halbfinale auf Al-Duhail SC aus Katar oder Al Ahly SC aus Ägypten. Zudem sind Ulsan Hyundai FC aus Südkorea und Tigres UANL aus Mexiko dabei. Vervollständigt wird das Teilnehmerfeld durch den Sieger des Finales der Copa Libertadores, das für den 30. Januar angesetzt ist.

© dpa-infocom, dpa:210123-99-140932/2

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4 Kommentare
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  • Superturner am 24.01.2021 20:19 Uhr / Bewertung:

    Wenn man das Triple gewinnt, kann man das Konto schön auffüllen...
    Wenn man gar nichts gewinnt, kann man nicht mal Schoppespiele machen und die Aktionäre werden wütend....

  • Radi Brunnengrosser am 24.01.2021 10:37 Uhr / Bewertung:

    Solche Schoppe Spiele wären früher als Volksbelustigung
    angekündigt worden.

  • Südstern7 am 24.01.2021 20:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radi Brunnengrosser

    "Solche Schoppe Spiele wären früher als Volksbelustigung
    angekündigt worden."

    Mehr ist es auch nicht! Klassisches Beispiel dafür, dass Sport hinter Kommerz zurücksteht. Immerhin hat der FC Bayern Heimspiele in Doha zwinkern da kennt man sich aus

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