Woltemade-Entscheidung endgültig gefallen – hat das Folgen für Bayern-Leihgabe Nübel?

Stuttgart-Boss Wehrle untermauert die Entscheidung, Nick Woltemade nicht zum FC Bayern ziehen zu lassen. Ist das Verhältnis zwischen VfB und FCB nun belastet, hat das Folgen für Leihgabe Nübel?
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„Jetzt geht gar nichts mehr“: Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade darf nicht zum FC Bayern wechseln.
„Jetzt geht gar nichts mehr“: Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade darf nicht zum FC Bayern wechseln. © IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
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Bei der Aufsichtsratssitzung des FC Bayern am Montag geht es natürlich auch um das Dauerthema Transfers: Welchen Offensivspieler leihen die Münchner bis zum 1. September noch aus? Welcher Klub lässt einen Topspieler, der wirklich weiterhilft, zu diesem Zeitpunkt ziehen?

Wehrle lässt Woltemade nicht ziehen

Ein Name, den Bayern zumindest für diesen Sommer von der Liste streichen kann, ist Nick Woltemade. Dies stellte Alexander Wehrle, der Vorstandschef des VfB Stuttgart, nun unmissverständlich klar. "Die Akte ist zu, und sie bleibt zu", sagte Wehrle in der Sendung "Bild Sport" beim Sender Welt: "Jetzt geht gar nichts mehr." Basta!

Selbst wenn die Bayern-Verantwortlichen ihr Angebot bis zum Ende der Wechselfrist noch einmal erhöhen sollten, werde der VfB an seiner Position festhalten, bekräftigte Wehrle: "Es geht gar nicht um Sieg oder Niederlage. Es geht bei uns um unsere sportlichen Ziele. Wir wollen eine erfolgreiche Saison spielen – mit Nick Woltemade. Das haben wir jetzt mehrfach gesagt, und ich weiß nicht, ob man uns nicht glaubt mit den Aussagen, weil immer wieder nachgefragt wird."

Er lässt Woltemade nicht ziehen: VfB-Boss Alexander Wehrle.
Er lässt Woltemade nicht ziehen: VfB-Boss Alexander Wehrle. © IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images

Holt Stuttgart Bayerns Nübel?

Zuletzt hatten Bayern und die Spielerseite nach AZ-Informationen mit einem Gesamtpaket in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung versucht, den Transfer zu realisieren. Doch die Schwaben blockten ab, wollten erst gar nicht verhandeln.

Dabei waren die Münchner bei der Leihe von Alexander Nübel dem VfB noch entgegengekommen – auch finanziell. Dass die Beziehungen beider Klubs durch den Poker in diesem Sommer nun gelitten haben könnten, glaubt Wehrle nicht. "Ich finde, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun", sagte er. "Wir sind total froh, dass Alex bei uns ist und diese Saison für uns spielt, und dann schauen wir mal, was nächsten Sommer ist."

Nübel ist bis Ende 2026 an den VfB ausgeliehen, sein Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2029. Stuttgart müsste im nächsten Sommer also über eine Ablöse mit den Münchnern verhandeln, sofern sie Nübel fest verpflichten wollen.

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