WM-Held Götze: Lieber bescheiden und mit Bedacht

Mit seinem Treffer im Finale gegen Argentinien wurde Mario Götze zum deutschen WM-Helden. Danach zog sich der 22-jährige Bayern-Star aus der Öffentlichkeit zurück.
dpa |
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Mario Götze verzichtet lieber auf spontane Äußerungen.
Facebook/DFB-Team Mario Götze verzichtet lieber auf spontane Äußerungen.

Berlin - WM-Siegtorschütze Mario Götze hat in einem Interview seine öffentliche Zurückhaltung nach dem Triumph in Brasilien begründet. "Ganz ehrlich, ich musste diese Ereignisse auch mal persönlich sacken lassen", sagte der Fußball-Nationalspieler der "Bild"-Zeitung.

Er habe die Momente genießen wollen, meinte der Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. "Außerdem wollte ich es vermeiden, in so einer Situation etwas zu sagen, wo man eventuell etwas zu euphorisch ist und einen raushaut, woran man ewig gemessen wird. Ich gehe lieber bescheiden und mit Bedacht an solche Dinge ran", meinte der 22-jährige Götze, der bei der Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland mit seinem Tor im Finale gegen Argentinien zum 1:0-Sieg und damit zum Titel geschossen hatte.

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Götze, der im Sommer 2013 von Borussia Dortmund zum FC Bayern gewechselt war, stellte fest: "Ich will nicht verschweigen, dass ich in der Vergangenheit ungute Erfahrungen mit einigen Journalisten gemacht habe. Dabei sind Grenzen überschritten worden. Ich finde es schon faszinierend, dass von mir immer und zu jeder Zeit absoluter Perfektionismus erwartet wird. Deshalb überlege ich inzwischen zweimal, was ich sage und wie ich mich verhalte. Gerade, wenn jede Wortmeldung tausendfach verbreitet und interpretiert wird."

 

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