Will De Bruyne lieber zu den Bayern als zu ManCity?
Manchester City buhlt weiter um Wolfsburg-Star Kevin De Bruyne. Einem Zeitungsbericht zufolge will der Belgier aber lieber in der Bundesliga bleiben und zu den Bayern wechseln.
München – So manch einer wird sich Freude, wenn in sieben Tagen (31. August, 12 Uhr) das Transferfenster endlich schließt. So lange dürfte das Hickhack um Wolfsburg-Star Kevin De Bruyne aber weiter gehen. Der neueste Dreh: Manchester City will ihn unbedingt, doch der Belgier selbst will wohl lieber zum FC Bayern - auch wenn er dort deutlich weniger verdienen würde.
Wie die "Bild" berichtet, soll Manchester City bereit sein, bis zu 200 Millionen Euro für den 24-Jährigen auszugeben. 80 Millionen Ablöse (so viel wie noch nie für einen Bundesliga-Spieler), und in sechs Jahren je 20 Millionen Euo Gehalt. Klingt verlockend, doch De Bruyne will laut "Bild" lieber zu den Bayern. Vergangene Woche soll sein Berater noch einmal in München angeklopft haben und einen "Zeitlupen-Transfer" angeboten haben.
Lesen Sie hier: Wer geht, wer bleibt? Bayerns Bank-Fragen
Hieße: De Bruyne wechselt nächste Saison sicher nach München, verhilft dem VfL in diesem Jahr noch zur Champions-League-Qualifikation und Wolfsburg hat noch genug Zeit, sich um einen passenden Ersatz zu kümmern und der 24-Jährige könnte dann bei seinem Wunsch-Club spielen.
Alle zufrieden oder? Nicht ganz! Das Risiko bei diesem Deal läge dann nämlich ganz bei den Bayern. Erstens ist die Offensive der Bayern an Hochkarätern kaum mehr zu überbieten und zweitens müsste man bei einem plötzlichen Leistungsabfall De Bruynes den Belgier trotzdem für die nächste Saison holen. In einem Jahr kann viel passieren.
Die Bayern-Tendenz, auf dieses Angebot einzugehen, dürfte also wohl eher negativ sein. Laut "Bild" soll noch in dieser Woche entschieden werden.
- Themen:
- FC Bayern München
- Manchester City