Wegen Robert Lewandowski: Barcelona hat wohl Mega-Schulden beim FC Bayern

Der Abgang von Robert Lewandowski zum FC Bayern ist bereits über drei Jahre her, dennoch haben die Münchner offenbar immer noch nicht die volle Ablöse vom FC Barcelona kassiert.
Christina Stelzl
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Wechselte im Sommer 2022 zum FC Barcelona.
Wechselte im Sommer 2022 zum FC Barcelona. © IMAGO/ Matthieu Mirville (www.imago-images.de)

Derzeit eilt Harry Kane beim FC Bayern von Rekord zu Rekord. Auch die Bundesliga-Bestmarke von 41 Toren in einer Saison von Robert Lewandowski, aufgestellt in der Spielzeit 2020/21, scheint bei elf Toren nach sechs Spieltagen möglich. Dennoch ist sein Bayern-Vorgänger aktuell bei den Münchnern wieder in aller Munde.

Denn laut eines Berichts der spanischen "Sport" wartet der Rekordmeister immer noch auf einen großen Teil der Transfersumme aus dem Lewandowski-Deal. Demnach schuldet der FC Barcelona dem deutschen Meister wohl noch 20 Millionen Euro. Dies geht offenbar aus einem aktuellen Finanzbericht der Katalanen hervor.

FC Bayern hat bisher nur mehr als die Hälfte der Lewandowski-Ablöse erhalten

Im Sommer 2022 wechselte Lewandowski für 45 Millionen Euro vom FC Bayern zu den Spaniern. Zwar hatten sich beide Vereine damals darauf geeinigt, dass die Ablöse in mehreren Raten bezahlt werden kann. Dass die Münchner aber bisher nur etwas mehr als die Hälfte des Betrags erhalten haben, dürfte für Irritationen sorgen.

Robert Lewandowski lief von 2014 bis 2022 für den FC Bayern auf.
Robert Lewandowski lief von 2014 bis 2022 für den FC Bayern auf. © imago/MIS

Der FC Bayern ist aber nicht allein: Laut des Berichts warten wohl noch mehrere Klubs auf ausstehende Gelder vom FC Barcelona. Denn nach den Uefa- und Fifa-Regularien müssen bei einem Transfer auch die früheren Vereine eines Spielers für die Ausbildungszeit anteilig beteiligt werden. So schuldet Barca offenbar auch Borussia Dortmund noch eine sechsstellige Summe, außerdem warten mehrere polnische Vereine auf die noch ausstehenden Beträge für den Lewandowski-Deal.

Insgesamt hat der spanische Topklub laut den Angaben aus dem Finanzbericht derzeit Transferschulden in Höhe von 159,1 Millionen Euro. 

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  • keinerosarotebrille vor 3 Stunden / Bewertung:

    Einer der vielen vielen Texte, die hier ungeprüft von anderen Medien rüberkopiert wurden. Quelle: eines der berüchtigten Revolver-Blätter. Es ist üblich, hohe Transfersummen in Raten zu zahlen. Und Rest-Raten stehen jetzt halt noch aus. Also alles vertragsgemäß.

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  • rotweiss vor 4 Stunden / Bewertung:

    Hauptsache dieser Schuldenklub,wird überall bewundert !

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  • Südstern7 vor 4 Stunden / Bewertung:

    Wenn man 159 Mio Euro schuldig bleibt, dann lässt sich natürlich besser Transfers tätigen als beim FC Bayern, wo man nur das ausgibt, was man auch hat. Der Hansi Flick hatte sich ja bitter beklagt, dass er in München sich keine Wunschspieler aussuchen kann und schmiss seinen Vertrag. Da ist der ehrenwerte Herr Flick, nach einem kaum nennenswerten Intermezzo als Bundestrainer, in Barcelona natürlich besser dran.

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