Was der Bayern-Flirt mit Palace-Kapitän für Upamecano, Kim und Schlotterbeck bedeutet

Der FC Bayern flirtet mit Marc Guéhi, Sportvorstand Max Eberl hält sich bedeckt. Die Personalie hängt direkt mit den Fragezeichen bei Dayot Upamecano, Minjae Kim und Nico Schlotterbeck zusammen.
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Marc Guéhi trägt seit 2021 das Palace-Trikot.
Marc Guéhi trägt seit 2021 das Palace-Trikot. © IMAGO/Paul Terry

Max Eberl hielt sich bewusst bedeckt bei der Personalie Marc Guéhi, aber dementieren wollte er das Interesse am englischen Abwehrstar auch nicht. "Unser klares Ziel ist, mit Upa (Dayot Upamecano, d.Red.) zu verlängern", sagte Bayerns Sportvorstand am Rande der Partie in Mönchengladbach bei DAZN. "Falls das nicht klappen sollte, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man sich vorbereiten. Es wäre dumm, wenn wir es nicht täten. Ich bestätige gar nichts – aber wir sind auf dem Markt unterwegs."

Eberl bereits in intensivem Kontakt mit Guéhi-Management?

Und offenbar dran an Guéhi. Der 25-Jährige von Crystal Palace ist im Sommer 2026 ablösefrei zu bekommen, das macht ihn für Topklubs wie den FC Bayern äußerst interessant. Zwischen Eberl und Guéhis Management soll es bereits intensiven Kontakt und laut Sky sogar ein Treffen gegeben haben. Die Münchner wollen gewappnet sein, falls Upamecano seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern sollte. Der Franzose pokert, er will neben einer Gehaltserhöhung auch eine üppige Unterschriftsprämie einstreichen – wie im Frühjahr etwa Jamal Musiala oder Alphonso Davies.

Lothar Matthäus empfahl dem FC Bayern, Dortmunds Nico Schlotterbeck als Upamecano-Ersatz zu verpflichten. "Bayern wird ernst machen", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: "Mein Gefühl ist, dass man sich in München schwertut, mit Dayot Upamecano zu verlängern. Sollte der Franzose gehen, braucht man Ersatz." Es könnte also auf die Frage hinauslaufen: Schlotterbeck oder Guéhi? Oder kommen am Ende sogar beide, wenn Upamecano geht?

Schlotterbeck oder Guéhi? Oder gar beide bei Kim-Abschied?

Dies wäre eine Möglichkeit für den Fall, dass auch Minjae Kim Bayern im Sommer verlässt. Der Südkoreaner ist nur noch Ersatzmann, sein Vertrag läuft bis 2028. Denkbar, dass Kim vorzeitig in die italienische Serie A zurückkehrt. Dann wäre Guéhi erst recht eine sinnvolle Option für Bayern. Der englische Nationalspieler, der in der Jugend des FC Chelsea ausgebildet wurde, hat sich zu einem der besten Verteidiger der Premier League entwickelt, beim überraschenden FA-Cup-Sieger Crystal Palace ist er zum Kapitän aufgestiegen.

Und mit Spielern aus der Chelsea-Akademie hat Bayern ja keine allzu schlechten Erfahrungen gemacht: Jamal Musiala und Michael Olise waren einst für den Nachwuchs der Blues aktiv.

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