Völler: Bayern verhinderte Leihe von Höjbjerg

Pierre-Emile Höjbjerg wird ein Jahr an Schalke 04 ausgeliehen. Eigentlich wollte der Däne lieber zu Bayer 04 Leverkusen. Aber dieses Leihgeschäft scheiterte am Veto des FC Bayern München.
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Wollte lieber nach Leverkusen ausgeliehen werden Pierre-Emile Höjbjerg.
Rauchensteiner/Augenklick Wollte lieber nach Leverkusen ausgeliehen werden Pierre-Emile Höjbjerg.

München - Bereits seit Wochen wurde über eine mögliche Leihe von Pierre-Emile Höjbjerg spekuliert. Jetzt ist klar: Der 20 Jährige Däne wechselt für ein Jahr zum Ligakonkurrenten FC Schalke. Und das, obwohl er lieber nach Leverkusen ausgeliehen worden wäre. Auch die Rheinländer waren an Höjbjerg dran, wie Rudi Völler am Samstag dem ZDF bestätigte. "Wir hätten ihn gerne genommen. Er wollte auch gerne zu uns. Die Bayern haben das anders entschieden, aber das muss man akzeptieren", sagte Völler.

Offensichtlich wollte der FC Bayern einen der stärksten Liga-Konkurrenten nicht unnötig stärken und verhinderte deshalb den Wechsel nach Leverkusen. Zudem erwarten die Bayern, dass der Däne bei Schalke viel Spielpraxis bekommt - und darum geht's den Bayern bei dem Leihgeschäft.

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"Wir haben klar gesagt: Bei uns wird er nicht so viele Spiele machen. Sie wollen einen Spieler zurückbekommen, der viele Einsätze hat. Wahrscheinlich hat er bei Schalke mehr Einsätze", meinte Rudi Völler.

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Der Sportdirektor von Bayer Leverkusen nimmt die Absage allerdings sportlich: "Das gehört ein bisschen zum Geschäft dazu. Das ist überhaupt kein Problem."

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