Unterstützung Russlands? Lewandowski trennt sich von Huawei

Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Bayern München hat die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologiekonzern Huawei beendet. Dies bestätigte das Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, ohne Angaben zu den Gründen zu machen.
dpa |
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Robert Lewandowski von München trägt eine Ukraine-Binde während des Spiels gegen Frankfurt.
Robert Lewandowski von München trägt eine Ukraine-Binde während des Spiels gegen Frankfurt. © Sven Hoppe/dpa
München

Laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung "Daily Mail" basiert die Entscheidung des 33 Jahre alten Polen darauf, dass das Unternehmen Russland nach dessen Angriff auf die Ukraine technologisch unterstützt habe. Demnach soll Huawei dem Land dabei geholfen haben, sein Netzwerk gegen Cyberattacken zu sichern.

Das Unternehmen wies die Vorwürfe am Dienstag zurück. "Die Geschichte ist unwahr und basiert auf ungenauen und falschen Informationen aus einem Artikel, der mittlerweile korrigiert wurde", hieß es.

Die "Daily Mail" stützt ihre Anschuldigungen eigenen Angaben zufolge auf einen mittlerweile gelöschten Bericht auf einer chinesischen Nachrichtenseite. In diesem soll Huawei angekündigt haben, seine Forschungszentren nutzen zu wollen, um 50.000 technische Experten in Russland auszubilden.

Lewandowski hat bereits ein Zeichen gegen die Invasion Russlands in die Ukraine gesetzt. Beim Sieg der Münchner gegen Eintracht Frankfurt hatte der Stürmer des deutschen Fußball-Rekordmeisters Ende Februar mit einer Ukraine-Binde seine Solidarität mit dem Land demonstriert.

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