Unglückliches Premier-League-Debüt für Kirchhoff

Das hatte sich Jan Kirchhoff  sicherlich anders vorgestellt. Der Ex-Münchner erlebte ein unglückliches Debüt beim AFC Sunderland in der englischen Fußball-Premier-League.
SID, dpa |
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Jan Kirchhoff erlebt keine glückliche Premiere für den AFC Sunderland.
dpa Jan Kirchhoff erlebt keine glückliche Premiere für den AFC Sunderland.

London - Der 25 Jahre alte Ex-Münchner wurde beim 1:4 (1:1) der schwarzen Katzen bei Tottenham Hotspur beim Stand von 1:1 eingewechselt, fälschte einen Schuss von Christian Eriksen unglücklich ins eigene Tor ab und verschuldete außerdem noch einen Foulelfmeter.

Der Deutsche, spottete die BBC, habe optisch etwas von Weltmeister Per Mertesacker vom FC Arsenal - aber er habe gespielt wie "Mertesacker, der gerade aus der Eistonne gestiegen ist". Der Guardian bescheinigte Kirchhoff ein "Alptraum-Debüt".

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Horror-Debüt von der Bank

 

Der Abwehrspieler war erst vor wenigen Tagen für eine Million Euro von Bayern München auf die Insel gewechselt. bei den Spurs saß er zunächst auf der Bank, ehe er in der 59. Minute seinen Einstand für den Abstiegskandidaten Sunderland gab.

Eriksen (42.) hatte zu diesem Zeitpunkt die Gästeführung durch Patrick van Aanholdt (40.) bereits ausgeglichen. Am 1:2 von Mousa Dembele (60.) traf Kirchhoff keine Schuld, beim 1:3 von Eriksen (67.) hatte er Pech, als er sein Bein in die Schussbahn hielt. In der Schlussphase kam er gegen Danny Rose "eine Minute zu spät" (BBC) - Harry Kane verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum Endstand (79.).

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Englische Presse spottet über Kirchhoff

 

Der frühere Münchner Fußballprofi Jan Kirchhoff steht nach seinem schwachen Debüt in der englischen Premier League bereits in der Kritik. Nicht nur BBC und der Guardian (siehe oben) lästerten über den Neuzugang vom FC Bayern. "Eines der schlechtesten Debüts in der Premier League überhaupt", urteilte das britische Boulevardblatt "The Sun". Als er das Spielfeld betrat begann demnach der "Horror für die Gäste" ("The Sun").

"Er muss jetzt schnell lernen", sagte Sunderland-Trainer Sam Allardyce nach der Partie über seinen deutschen Neuzugang. "Er kam in die Premier League und hat gleich festgestellt, wie schwierig es hier ist. Es war ein natürlich ein Risiko, aber man darf auch keinen Spieler nach nur einem Schluck beurteilen."

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