"Uli Hoeneß ist immer noch derselbe"

Der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß arbeitet seit Januar wieder beim FC Bayern. Wie geht's ihm wirklich? Im AZ-Interview spricht Franck Ribéry über seinen väterlichen Freund Hoeneß.
von  az
Uli Hoeneß mit Franck Ribery
Uli Hoeneß mit Franck Ribery © firo

München - Seit Anfang des Jahres darf der frühere Bayern-Präsident Uli Hoeneß als Freigänger tagsüber wieder an der Säbener Straße arbeiten. Doch wie geht es ihm wirklich? Im AZ-Interview spricht Franck Ribéry, der zu Hoeneß ein inniges Verhältnis hat, über den ehemaligen Präsidenten: "Ich habe ihn in seinem Büro besucht, vorher habe ich auch schon mit ihm telefoniert. Er hat viel abgenommen, es ist nach wie vor eine schwierige Situation für ihn", sagt Ribéry.

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Der Franzose fügt aber hinzu: "Er ist immer noch derselbe. Er denkt immer noch für den FC Bayern und sein Leben ist immer noch der FC Bayern. Wenn ich hier mit ihm spreche, ist er immer glücklich und froh". Wenn er Hoeneß besuche, sprächen sie "natürlich auch über Fußball. Er fragt immer, wie es mit meiner Verletzung ist und wie es mir geht. Er hat auch gesagt, dass er zufrieden damit ist, wie gut die Mannschaft im Moment spielt", sagte Ribéry.

Hoeneß verbüßt derzeit eine dreieinhalbjährige Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung. Als Manager hatte er Ribéry 2007 zum FC Bayern geholt.

Das komplette Interview mit Franck Ribéry lesen Sie in der Freitagsausgabe der AZ.

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