Transfer-Spekulationen um Toni Kroos: Nein zum FC Bayern

Zuletzt war immer wieder über eine mögliche Rückkehr von Ex-Bayern-Profi Toni Kroos zum deutschen Rekordmeister spekuliert worden. Der Mittelfeld-Star von Real Madrid hat endgültig die Nase voll von den Gerüchten.
von  sid
"Ich kenne keinen Spieler, der so cool ist wie der Toni", sagt Bundestrainer Joachim Löw über seinen Regisseur im DFB-Team.
"Ich kenne keinen Spieler, der so cool ist wie der Toni", sagt Bundestrainer Joachim Löw über seinen Regisseur im DFB-Team. © dpa

Marseille - Weltmeister Toni Kroos sagt Nein zur Bundesliga - und damit auch Nein zum FC Bayern. "Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit ausgeschlossen, dass ich noch mal in Deutschland vereinsmäßig Fußball spielen würde. Diese Aussage hat weiterhin Bestand", sagte der Profi von Real Madrid der "Sport Bild".

Zuletzt hatte es Spekulationen um eine Rückkehr zum FC Bayern unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti gegeben, mit dem Kroos bei Real zusammenarbeitete.

Weniger kategorisch äußerte sich Kroos dagegen zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel von den Königlichen zu Manchester City, das von Pep Guardiola trainiert wird. "Wir sind hier bei einem Turnier, jetzt gilt meine volle Konzentration dem Halbfinale. Man weiß ja, dass man im Fußball nie etwas ausschließen sollte. Aber ich genieße bei Real eine sehr große Wertschätzung", meinte Kroos. Gegen Gerüchte könne er jedoch nichts machen.

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Das Halbfinale bei der EM am Donnerstag (21 Uhr/ZDF, Liveticker auf az-muenchen.de) in Marseille gegen Frankreich wird laut Kroos jene Mannschaft gewinnen, "die das Mittelfeld kontrolliert".

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Allerdings fehlt der DFB-Elf in Sami Khedira der bisherige Nebenmann von Kroos in der Zentrale. Er werde deshalb, "falls ein junger Spieler wie Emre Can oder Julian Weigl reinkommen sollte, noch mehr führen müssen", sagte Kroos: "Allerdings glaube ich persönlich, dass Basti (Schweinsteiger, d.Red.) spielen kann." An ein Aus denkt der Spanien-Legionär nicht, "weil wir als Team gut funktionieren und unsere Ausfälle gut kompensieren können. Wir wissen, wie wir große Spiele angehen müssen".

 

 

 

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