„Super-Mario, komm zu uns!“
Die italienische Presse lockt den Bayern-Torjäger: "Hier würden wir dich lieben"
ROM Richtig beliebt hat sich Louis van Gaal in Italien nicht gemacht. Zu oft hat der Coach betont, den italienischen Defensiv-Fußball nicht zu mögen. „Arrogant" sei der Bayern-Coach, er habe ein „eiskaltes Herz", schrieben die Sport-Tageszeitungen gestern. Mario Gomez dagegen kam gut weg. „Super-Mario ist freundlich, wohl erzogen und macht Tore, wie sie ein Stürmer machen muss. Wenn van Gaal dich immer noch weg schicken will, komm zu uns nach Italien, Mario. Hier würden wir dich lieben", schreibt der „Corriere dello Sport".
Tatsächlich dürften sie bei Bayern froh sein, Gomez zu haben. Seit Wochen ist er neben Schweinsteiger der auffälligste Spieler, in den letzten 10 Spielen erzielte er 14 Tore. Seit van Gaal die Mittelfeldspieler angewiesen hat, den Halb-Spanier mit Steil- und direkten Querpässen zu füttern, trifft er nach Belieben. fil