So wehrt sich Tuchel gegen Pep-Vergleiche

Dortmunds neuer Trainer ist fasziniert von der Arbeit von Pep Guardiola, dennoch wehrt er sich vehemment gegen Vergleiche mit dem FC Bayern-Trainer. "Aus dieser Bewunderung wird keine Pep-Kopie."
von  SID
Verstehen sich nicht nur menschlich: Pep Guardiola und Thomas Tuchel, hier noch als Trainer vom FSV Mainz (Archivbild)
Verstehen sich nicht nur menschlich: Pep Guardiola und Thomas Tuchel, hier noch als Trainer vom FSV Mainz (Archivbild) © sampics/Augenklick

Dortmund - Trainer Thomas Tuchel von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund möchte nicht mit Pep Guardiola vom deutschen Meister Bayern München verglichen werden. "Ich habe Peps Arbeit in Barcelona als Fan und Trainer einfach bewundert. Aber aus dieser Bewunderung wird keine Pep-Kopie und auch kein Nachmachen. Es würde auch nicht funktionieren, sein Training nachzumachen", sagte Tuchel im Bild-Interview.

Der 41-Jährige entwickelt lieber seine eigenen Methoden. So sei künftig auch eine Schlafberatung für die Spieler denkbar. "Es wäre fahrlässig etwas auszuschließen, was zum Beispiel bei Michael Jordan und den Chicago Bulls nachweislich zu einer unglaublich prägenden Ära beigetragen hat", sagte Tuchel.

Ein persönliches Gespräch mit seinem Vorgänger Jürgen Klopp gab es nach seiner Amtsübernahme bisher noch nicht. "Wir hatten nur SMS-Kontakt. Aber mein Wunsch ist es, dass wir das auf jeden Fall noch nachholen. Ich wünsche mir ein sehr ungezwungenes Treffen und Verhältnis", sagte Tuchel.

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