Schalke-Coach Magath: "Bei Neuer werde ich kämpfen"

Manuel Neuer hat mit seinen guten Leistungen gegen den FC Bayern im Bundesligaspiel letztes Wochenende die Spekulationen um einen möglichen Wechsel nach München weiter angeheizt. Doch Trainer Felix Magath will Neuer nicht gehen lassen.
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MÜNCHEN - Manuel Neuer hat mit seinen guten Leistungen gegen den FC Bayern im Bundesligaspiel letztes Wochenende die Spekulationen um einen möglichen Wechsel nach München weiter angeheizt. Doch Trainer Felix Magath will Neuer nicht gehen lassen.

Manuel Neuer war der große Rückhalt der Schalker beim 2:0 Erfolg über den FC Bayern München letztes Wochenende. Mit seinen Paraden sicherte er dem FC Schalke 04 den Sieg über den deutschen Rekordmeister. Hat sich Neuer damit endgültig für den FC Bayern empfohlen? Fakt ist, dass die Verantwortlichen der Bayern weiterhin an einer Verpflichtung von Neuer interessiert sind. Doch jetzt hat die "Sport-Bild" in ihrer Mittwochsausgabe berichtet: Letzte Woche hat sich Magath mit Neuers Berater Thomas Kroth in der Schalker Geschäftsstelle getroffen. Inhalte dieses Gespräches sind nicht bekannt.

Doch eines ist sicher: Der Schalke-Coach wird alles tun um seinen Kapitän zu behalten. „Manuel ist das Gesicht dieser Mannschaft und verkörpert Schalke“, sagt Magath und ergänzt: „Auch wenn ich weiß, dass es schwer werden wird. Bei Manuel Neuer werde ich kämpfen“, so Magath zur "Sport-Bild". Laut Magath sei Schalke nicht auf die Ablöse von Neuer angewiesen. Er würde ihn, falls er seinen 2012 auslaufenden Vertrag nicht vorzeitig verlängert, bis 2012 halten und erst dann ablösefrei wechseln lassen. 2008 hatte sich Neuer allerdings bei seiner Vertragsverlängerung zusichern lassen, dass der FC Schalke 04 bei einem Angobt eines Top-Klubs gesprächsbereit sein müsste.

Bayern wäre einer dieser besagten Top-Klubs. Zwar soll auch Manchester United an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert sein, aber Neuer wird wohl ein Wechsel innerhalb der Bundesliga vorziehen, um im Fokus des Bundestrainers zu bleiben. Man darf also gespannt sein, wo Neuer nächste Saison spielen wird. Sein Trainer wird ihn jedenfalls nicht kampflos aufgeben.

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