Sammer: Gruppensiege kein Ersatz für Titel

Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sieht keine Veranlassung dazu, nach dem Novum von drei deutschen Gruppensiegern in der Champions League in Euphorie auszubrechen.
Markus Merz |
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Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sieht keine Veranlassung dazu, nach dem Novum von drei deutschen Gruppensiegern in der Champions League in Euphorie auszubrechen.

München Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sieht keine Veranlassung dazu, nach dem Novum von drei deutschen Gruppensiegern in der Champions League in Euphorie auszubrechen. Es freue ihn „natürlich für den deutschen Fußball“, dass Borussia Dortmund, Schalke 04 und der FC Bayern jeweils als Gruppenerste ins Achtelfinale der Königsklasse einziehen konnten. „Aber was ist denn unser Anspruch? Dass wir uns freuen, dass wir die Vorrunde in der Champions League mit drei deutschen Mannschaften überstanden haben? Also, das wundert mich schon ein bisschen“, erklärte Sammer nach dem 4:1-Sieg der Bayern am Mittwochabend gegen BATE Borissow.

Für den langjährigen Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) müssen die Ziele deutlich höhergesteckt werden. „Wir feiern das, als hätten wir schon das geschafft, was wir mal in der Vergangenheit geschafft haben, Titel zu gewinnen“, sagte Sammer: „Jetzt geht es ja los.“ Nationalstürmer Mario Gomez äußerte sich ähnlich: „Es bringt nichts, Gruppensieger zu werden. Du musst auch danach noch ein paar Spiele gewinnen, um erfolgreich zu sein.“

Der letzte internationale Titelgewinn einer deutschen Mannschaft war der Champions-League-Sieg der Bayern 2001. Die Nationalmannschaft triumphierte zuletzt bei der EM 1996 in England – mit Sammer als Spieler.

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