Ribéry muss sich noch gedulden

Zunächst sah es so aus, als könnte Franck Ribery im kommenden Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach sein Comeback für den Rekordmeister feiern. Jetzt ist klar: Es reicht nicht für den Dribbelkünstler - aus mehreren Gründen.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Am 21. September bestritt Franck Ribery sein letztes Bundesligaspiel für den FC Bayern.
dpa Am 21. September bestritt Franck Ribery sein letztes Bundesligaspiel für den FC Bayern.

München - Zunächst sah es so aus, als könnte Franck Ribery im kommenden Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach sein Comeback für den Rekordmeister feiern. Jetzt ist klar: Es reicht nicht für den Dribbelkünstler - aus mehreren Gründen.

Warum Franck Ribéry in Gladbach nicht dabei sei, wurde Louis van Gaal bei der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel in Gladbach gefragt. „Weil ich das entschieden habe.“ Punkt. Und da der Trainer der Chef sei, wie Bastian Schweinsteiger klarstellte, gibt es darüber auch keinerlei Diskussionen. Dabei steckt hinter seiner Nichtnominierung diesmal mehr als nur die fehlende Fitness.

„Wenn ein Spieler nicht fit ist, spielt er nicht“, wird der Münchner Trainer nicht müde zu sagen. Allerdings hatte der Franzose in dieser Woche nicht die Gelegenheit, seinen körperlichen Rückstand weiter wett zu machen. „Er hätte mittrainieren können, aber er musste zu einer Beerdigung nach Frankreich“, erklärte van Gaal. Deshalb solle er nun die Zeit in München nutzen, um den körperlichen Rückstand weiter zu minimieren. Anstatt die Reise mit ins Rheinland anzutreten, „kann er besser in München trainieren“, so der Holländer.

Seine Rückkehr wird nicht nur bei den Fans sehnlich erwartet. Auch in der Mannschaft. „Jeden Spieler kann man gut gebrauchen, gerade Franck Ribéry, der besondere Qualitäten besitzt“, betonte Mannschaftskollege Bastian Schweinsteiger. Er weiß aber auch, dass Ribéry noch Zeit braucht, um wieder an sein Leistungslimit zu stoßen. „Wir freuen uns auf ihn, aber man muss Geduld haben. Er muss auch erst wieder hereinkommen.“

Maximilian Wessing

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.