Real ist fit für Bayern: Meistertitel im Vorspiel

Khedira trifft gegen Barca, Özil zaubert – und Ronaldo freut sich schon aufs Duell mit Bayern
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Sieg und Tor im Clasico: Jetzt freut sich Real Madrids Sami Khedira (l.) auf das Halbfinal-Rückspiel am Mittwoch gegen die Bayern mit Bastian Schweinsteiger.
AP Sieg und Tor im Clasico: Jetzt freut sich Real Madrids Sami Khedira (l.) auf das Halbfinal-Rückspiel am Mittwoch gegen die Bayern mit Bastian Schweinsteiger.

Khedira trifft beim 2:1 gegen Barca, Özil zaubert – und Ronaldo freut sich schon aufs Duell mit Bayern

BARCELONA 400 Fans von Real Madrid empfingen ihre Helden in der Nacht auf dem Flughafen Madrid-Barajas, zuvor hatten 4.000 an der Plaza de Cibeles, dem berühten Brunnen, gefeiert. Ein Sieg beim Erzfeind FC Barcelona, da macht man gerne durch. Mehr als ein Klub? Es war mehr mehr als ein Sieg. Bei Reals Vorspiel zum Champions-League-Hit am Mittwoch gegen die Bayern.

„Real vollzog einen Machtwechsel im spanischen Fußball”, schrieb die Zeitung „El Mundo” nach dem 2:1 im Camp Nou. Nach drei Unentschieden und sechs Pleiten konnte Real erstmals gegen Barca gewinnen – nun scheint der Titel in der Primera Division sicher: bei sieben Punkten Vorsprung und noch vier ausstehenden Spielen.

„Ich gratuliere Real zum Titelgewinn”, sagte Trainer Josep Guardiola nach der ersten Barca-Heimniederlage nach 34 Spielen. Seine Konzentration gilt dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea (Hinspiel 0:1) am Dienstag.

Und Real? Man wunderte sich über das Tor des Ex-Stuttgarters Sami Khedira in der 17. Minute, dem der 108. Liga-Treffer – was neuen Rekord bedeutet. „Marca” schrieb: „Es ist kaum zu glauben, dass ausgerechnet einem Spieler wie Khedira dieses historische Tor gelang.” Bei „ABC” heißt es: „Khedira kam aus dem Nichts wie ein Lausbub in der Schule. Beim Tor war er der Schlaukopf der Klasse.”

Über Treffer 109, das Siegtor von Cristiano Ronaldos (73.) nach Zauberpass von Mesut Özil, wunderte sich niemand. Eher über den verhaltenen Jubel von Trainer José Mourinho, der in seinem zweiten Jahr bei Real Meister wird. Und Champions-League-Sieger? „Der Erfolg stärkt uns für das Spiel gegen den FC Bayern, denn er gibt uns viel Selbstvertrauen”, sagte Khedira und meinte: „Mittwoch dürfen wir uns keine Schwäche erlauben.” Für Cristiano Ronaldo steht fest: „Sie haben zwar eine tolle Mannschaft, aber wir spielen vor unseren eigenen Fans. Mit ihnen im Rücken werden wir den Einzug ins Finale schaffen.” Der Portugiese weiter: „Unsere Mannschaft ist in guter Form und voller Vorfreude.”

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