Real? Barca? „Wir halten mit“

Nach dem 3:1 gegen Villarreal trauen sich die Bayern den großen Wurf zu – sie träumen vom Sieg im Finale 2012 in München.
Patrick Strasser |
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Dortmund - Das 0:1? Erst drei Tage her, doch am späten Dienstagabend war bei den Bayern und in ihrer Welt alles riesig. Ein „Riesenkompliment“ sprach Sportdirektor Christian Nerlinger nach der „Riesenleistung“ aus. Man habe nun, richtig, einen „Riesenvorteil, weil uns die anderen Gruppenersten im Achtelfinale nicht im Wege stehen“. Ein 3:1 gegen Villarreal als Verdrängungshebel – so schnell geht das.

Trainer Jupp Heynckes lobte einen „souveränen Durchmarsch“ und stellte heraus, „dass wir im Achtelfinale nun erst ein Auswärtsspiel haben. Das war immer unser Bestreben.“ Wenn’s blöd läuft, könnte jedoch Manchester United oder der Zweite aus der Gruppe H, Barcelona oder der AC Mailand, zugelost werden. Der Weg nach Hause zum Finale der Champions League in München am 19. Mai 2012 hat noch drei Hürden, drei K.o.-Runden.

„Wir warten das Los ab – und dann geht's richtig los“, meinte Torhüter Manuel Neuer. Am 16. Dezember kennen die Bayern ihren Gegner. Doch der soll ja Respekt vor den Roten haben – nicht umgekehrt. Der gesamte Verein hat ein Ziel: Das Finale dahoam. „Natürlich ist das eine noch größere Motivation für uns“, sagte Heynckes, „so eine Gelegenheit gibt es ja nicht alle Tage.“ Franck Ribéry meinte: „Ich hoffe, wir können das Finale hier spielen. Das ist ein Traum. Wenn bei uns alle Spieler fit sind, können wir auch gegen Real oder Barca mithalten.“

Zum 14. Mal bei der 15. Teilnahme überstanden die Bayern die Champions-League-Vorrunde. Dafür gibt es von der Uefa an bisherigen Prämienleistungen knapp 16 Millionen Euro. Beim Nikolaus-Ausflug nach Manchester zur Partie bei den Citizens stehen immerhin noch 800.000 Euro Siegprämie auf dem Spiel. Und der gute Ruf. „City dominiert eine der besten Ligen Europas, und wir wollen zeigen, dass wir besser sind“, sagte Toni Kroos. „Und wenn es läuft, sollte man es nicht aufhalten.“

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