Ralph Hasenhüttl erzählt von Telefonat mit Bayern-Bossen

Ralph Hasenhüttl begründet, warum für ihn ein Engagement beim FC Bayern nicht infrage kam. Er verweist auf seinen Kollegen Niko Kovac.
von  AZ/Patrick Mayer
Wurde nach der Saison 2017/18 bei RB Leipzig freigestellt: Ralph Hasenhüttl.
Wurde nach der Saison 2017/18 bei RB Leipzig freigestellt: Ralph Hasenhüttl. © imago/Sven Simon

München - Zuerst, als Jupp Heynckes bekanntgab, nicht mehr weiterzumachen. Dann, als es eng wurde für Niko Kovac. Wiederholt wurde der Name Ralph Hasenhüttl mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

Hasenhüttl: Kontakt mit Bayern-Bossen

Nun schilderte der Österreicher einen Kontakt mit den Bayern-Bossen. Es habe "dieses eine kurze Telefonat" gegeben, erzählte der 51-Jährige der "Bild am Sonntag": "Ich habe damals voller Überzeugung gesagt, dass ich noch nicht so weit bin. Diese Einschätzung mag mancher belächelt haben, aber nach der Entwicklung der letzten Monate denkt man vielleicht etwas anders darüber."

Ein klarer Seitenhieb auf Kovac, der nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf zwischenzeitlich schon angezählt war. Und sich behaupten muss, in München und rund um den deutschen Rekordmeister. (Lesen Sie auch: Haching-Präsident vermisst Rückendeckung für Uli Hoeneß)

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Hasenhüttl verliert, Kovac siegt souverän

"Titel und Meisterschaften in der Vita zu haben, hilft aktuell ungemein, um bei Bayern München als Trainer bestehen zu können", sagte Hasenhüttl dazu. Er selber unterschrieb erst kürzlich einen Vertrag beim FC Southampton in der Premier League. Am Samstag verlor er mit seinem neuen Klub 1:2 bei Cardiff City.

Kovac dagegen siegte souverän mit den Bayern 3:0 im Derby gegen den 1. FC Nürnberg.

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