RAF bedrohte Beckenbauer

Der Ehrenpräsident des FC Bayern Franz Beckenbauer sieht in Fan-Drohungen wie im Fall Kevin Pezzoni eine Gefahr für den Fußball. Er selbst wurde rund um die WM 1974 bedroht.
SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Franz Beckenbauer wurde rund um die WM 1974 bedroht – nicht von Fans, sondern von der Baader-Meinhof-Bande.
dpa Franz Beckenbauer wurde rund um die WM 1974 bedroht – nicht von Fans, sondern von der Baader-Meinhof-Bande.

Der Ehrenpräsident des FC Bayern Franz Beckenbauer sieht in Fan-Drohungen wie im Fall Kevin Pezzoni eine Gefahr für den Fußball. Er selbst wurde rund um die WM 1974 bedroht.

Köln – Franz Beckenbauer sieht in Fan-Drohungen wie im Fall Kevin Pezzoni eine Gefahr für den Fußball. „Das sind keine Fans, das sind Zerstörer. DFB, Liga, die echten Fans und der Staat müssen verhindern, dass diese Typen den Fußball kaputtmachen. Ich sehe eine echte Bedrohung“, sagte der „Kaiser“ der Bild-Zeitung am Dienstag. Durch das Internet hätten Anfeindungen eine neue Qualität bekommen, so Beckenbauer: „Täter können sich heute innerhalb von fünf Minuten zusammenrotten. Dafür hätten sie früher eine Woche gebraucht.“

Drohungen habe es auch zu seiner Profi-Zeit gegeben, diese seien aber nicht von Fans ausgegangen. `Rund um die WM 1974 gab es konkrete Terror-Drohungen – nicht von Fans, sondern von der Baader-Meinhof-Bande. Meine Familie und ich hatten Personenschutz. Was sich jetzt abspielt, ist eine andere Kategorie von Gefahr", sagte Beckenbauer.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.