Pep: "Dortmund ist ein Super-Super-Gegner"
Der FC Bayern München gewinnt souverän im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern und macht damit das Traumfinale gegen Borussia Dortmund perfekt. Hier die Stimmen zum Spiel.
München - Das Unternehmen "Triple-Verteidigung ist auf Kurs. Der FC Bayern steht wie schon 2013 im Finale des DFB-Pokals in Berlin nach einem ungefährdeten 5:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Hier die Stimmen zum Spiel:
Pep Guardiola (Trainer FC Bayern München): „Lautern hat von Anfang an sehr mutig gespielt. Wir haben Probleme gehabt, unseren Ballbesitz zu finden. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, einen kleinen oder einen großen – ich weiß nicht. Vor allem in unserem Teamspirit.
Und zwar: Dass alle Spieler den anderen helfen. Es ist gut für uns, das Finale zu erreichen. Dortmund ist ein Super-Super-Gegner, ich Freude mich. Jetzt geht es nach Braunschweig, darauf müssen wir uns fokussieren. Und dann geht es gegen Real. Gegen den BVB haben wir nicht gekämpft, sind nicht gelaufen. Nicht wie eine Mannschaft. Heute schon.
Auch wenn wir nicht auf unserem Top-Niveau gespielt haben. Aber ich bin glücklich. Wir werden die nächsten Tage trainieren und über unsere Spiele in Braunschweig und gegen Madrid sprechen.“
Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern München): „Ich habe das Gefühl, wir brennen nicht, wir haben die Gruppendynamik verloren und gehen inzwischen zu lieb, zu kuschelig miteinander um."
Franck Ribéry (Mittelfeldspieler FC Bayern München): „Es ist wichtig, dass wir nach dem 0:3 gegen Dortmund am Samstag gut reagiert haben.“
Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Wir haben das getan, was wir tun konnten gegen die weltbeste Mannschaft und gute Werbung für uns gemacht. Wir haben gefühlt mehr aufs Tor geschossen als Manchester und uns gut verkauft. Nur das letzte Tor war für meinen Geschmack zu viel. Jetzt wollen wir den Schub mitnehmen in das schwere Restprogramm."
Simon Zoller (Torschütze zum 1:3 für den 1. FC Kaiserslautern): „Wir haben die Bayern öfters zu Fehlern gezwungen.“