Nur Bankdrücker: So plant der FC Bayern mit Palhinha
Die Statistik spricht bei João Palhinha eine deutliche Sprache. Auf nur 17 Einsätze in der Bundesliga kommt der Portugiese in der aktuellen Meistersaison beim FC Bayern, lediglich sechsmal stand er in der Startelf.
João Palhinha: Enttäuschende Bilanz trotz hoher Erwartungen
Viel zu wenig für die eigenen Ansprüche – und viel zu wenig für die Ablöse von rund 50 Millionen Euro, die Bayern im Sommer 2024 an den FC Fulham zahlte.
Palhinha, von Ex-Trainer Thomas einst als Wunschspieler für die "Holding Six" auserkoren, hat es unter Vincent Kompany nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgeschafft. Ob sich seine Perspektive in der kommenden Saison entscheidend ändern wird?
Kampfansage von João Palhinha
"Ich habe Lust, zu kämpfen", sagte Palhinha am Wochenende nach dem 2:0-Erfolg gegen Gladbach. "Wenn jemand zeigen möchte, was er kann, dann ich." Sein Ehrgeiz ehrt Palhinha, doch der 29-Jährige wird es auch in Zukunft schwer haben. Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlović und Leon Goretzka, der den Klub verlassen darf, aber bis Vertragsende 2026 bleiben möchte, liegen in der internen Rangliste vor Palhinha. Und aus Hoffenheim kommt noch Youngster Tom Bischof im Sommer dazu.
Heißt: Es bleibt für Palhinha kompliziert. Daher würde Bayern den Sechser nach AZ-Informationen ziehen lassen, sofern ein gutes Angebot eingeht. Einen Abschied plant Palhinha, der im November einen Muskelbündelriss in den Adduktoren erlitt und davon zurückgeworfen wurde, aber aktuell nicht. "Warum auch?", sagte er. "Ich bin bei einem der besten Klubs der Welt."
Doch es muss sich fast alles verbessern für ihn. "Das war eine der schwierigsten, wenn nicht sogar die schwierigste Saison meiner Karriere", räumte Palhinha ein. "Ich werde alles tun, um meinen Wert zu beweisen."
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