Nerlinger weist Ribéry zurecht
Hamburg - Christian Nerlinger war nicht amused. Dass sich Franck Ribéry unter der Woche öffentlich Sorgen gemacht hatte wegen der dünnen Personaldecke beim FC Bayern und leise Kritik an der Transferpolitik geübt hatte, gefiel dem Sportchef nicht. „Grundsätzlich wissen wir, was er gesagt hat. Man sollte da aus’ner Mücke keinen Elefanten machen!“ sagte Nerlinger in einem Interview mit "Liga total" zwar, riet dem Franzosen aber zugleich: "Es gilt aber auch, dass die Spieler sich auf das konzentrieren sollten, was sie am besten können – nämlich Fußball spielen." Ribéry hatte unter der Woche gesagt: "Wir haben keine so gute Bank". Nerlingers Konter: Nichtsdestotrotz stehen heute acht deutsche Nationalspieler auf dem Platz, ergänzt mit Ribéry, Robben und Tymoshchuk. Ich denke schon, dass hier Qualität im Kader herrscht!“