Meisterschaft "kein großer Erfolg": Sturm-Legende kritisiert Kane für Wechsel zum FC Bayern

Der Mega-Transfer von Harry Kane zum FC Bayern steht unmittelbar bevor. Stürmer-Legende Michael Owen hat kein Verständnis für den Wechsel seines Landsmanns nach München.
AZ/dpa |
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Wunschspieler des FC Bayern: Harry Kane
Wunschspieler des FC Bayern: Harry Kane © IMAGO / Offside Sports Photography

München - Deutliche Worte von Michael Owen! Die englische Stürmer-Legende hat Landsmann Harry Kane vehement von seinem bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern abgeraten.

Owen: Es ist kein großer Erfolg, mit Bayern Titel zu holen

Michael Owen spielte früher unter anderem für den FC Liverpool.
Michael Owen spielte früher unter anderem für den FC Liverpool. © Trenka Attila/PA Wire/dpa

Der deutsche Rekordmeister sei zwar ein riesiger Klub und er habe großen Respekt vor den Münchnern, twitterte Owen. "Aber wenn ich Kane wäre, würde ich bleiben. Es ist kein großer Erfolg, mit ihnen eine Trophäe zu gewinnen", schrieb der 43-Jährige mit Blick auf die Bayern und meinte weiter: "Der beste Torschütze der Premier League aller Zeiten zu werden, ist eine größere Leistung als der Gewinn der Liga in einem Land, das von einer Mannschaft dominiert wird."

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Dagegen könnte er einen Transfer Kanes von Tottenham Hotspur zu Real Madrid oder ein, zwei Topklubs aus der englischen Premier League verstehen, so Owen.

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Rio Ferdinand: Bei Bayern kann Kane die Champions League gewinnen

Eine ganz andere Meinung vertritt Rio Ferdinand, ebenfalls langjähriger englischer Nationalspieler. Für ihn stehen Kanes persönliche Ziele im Vordergrund – und die könne er beim FC Bayern eben erreichen. "Willst du der beste Torschütze in der Geschichte der Premier League sein? Oder willst du losziehen und Pokale gewinnen? Denn bei den Bayern könnte er die Champions League gewinnen", sagte Ferdinand bei "Talk Sport".

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Kane, der mit insgesamt 213 Toren in der ewigen Liste der besten Premier-League-Torschützen nur noch Alan Shearer (260) vor sich hat, ist der Wunschtransfer der Münchner. Nach monatelangem Ablöse-Poker haben sich die Bosse der Münchner mittlerweile mit Tottenham-Boss Daniel Levy geeinigt. Die Münchner zahlen für den Super-Stürmer eine Summe jenseits der 100 Millionen Euro inklusive Boni.

Nach AZ-Informationen wird sich Kane am Freitag seinem obligatorischen Medizincheck unterziehen – und womöglich schon einen Tag später im Supercup gegen RB Leipzig auflaufen.

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2 Kommentare
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  • sircharles am 11.08.2023 15:30 Uhr / Bewertung:

    Hamann war schon immer ein Bayernhasser. Schade, dass sie ihm so viele Jahre viel Geld bezahlt haben.

  • Uli19 am 11.08.2023 09:31 Uhr / Bewertung:

    Und wieder einmal wurde der Sprücheklopfer Hamann vom Experte zum Ahnungslosen degradiert, einfach lachhaft wie man als sogenannter Experte viel Geld verdient welches wir alle mit dem ABO mit finanzieren.

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