Mancini bringt sich als Klinsmann-Nachfolger ins Spiel
MÜNCHEN - Die Bayern-Bosse wollen sich Zeit lassen bei der Suche nach einem Trainer für die neue Saison. Interessenten für den Job scheint es aber einige zu geben.
Roberto Mancini, bis letzten Sommer äußerst erfolgreicher Trainer von Inter Mailand, möchte ab Juni wieder arbeiten. Am liebsten im Ausland, gerne auch bei den Bayern. „Es wäre eine große Freude, sie zu trainieren. Bayern München ist immer noch Bayern München, eine der größten Mannschaften der Welt. Bis jetzt hat es noch keinen Kontakt gegeben, aber wenn sich irgendwann die Gelegenheit ergeben würde…“, zitierte die "Gazzetta dello Sport" den ehemaligen italienischen Nationalspieler. Angeblich ist aber auch Manchester City an Mancini interessiert.
Mancinis größtes Problem: Er spricht kein Deutsch, hat in seinem noch laufenden Sabbat-Jahr vor allem Englisch gelernt. Dieses Problem hat Erik Gerets nicht. Der ehemalige Bundesliga-Trainer (Kaiserslautern, Wolfsburg) ist angeblich der Wunschkandidat von Franck Ribéry. Gerets brachte zuletzt Olympique Marseille zurück an die französische Tabellenspitze.