Lewandowski-Millionen für de Ligt: Das ist Bayerns Transferplan

Barcelona-Präsident Joan Laporta ist optimistisch, dass der Transfer von Robert Lewandowski klappt: "Wir warten auf die Antwort, die hoffentlich positiv ausfallen wird." De Ligt gibt Bayern sein Ja-Wort.
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Auf dem Sprung nach München: Matthijs de Ligt (r.).
Auf dem Sprung nach München: Matthijs de Ligt (r.). © firo Sportphoto/DPPI

München - Beim Trainingsauftakt der Nationalspieler am Freitag fehlte Robert Lewandowski (33) erwartungsgemäß. Der Stürmer des FC Bayern hat genauso wie die ebenfalls viel belasteten Leitwölfe Manuel Neuer (36) und Thomas Müller (32) länger Urlaub bekommen, erst am Dienstag wird Lewy in München zurückerwartet. Falls, ja falls er denn kommt. Denn das ist weiter die große Frage bei Bayern.

Seine Ferien hat Lewandowski zum größten Teil in Spanien verbracht, und dort sieht er auch seine Zukunft - trotz laufenden Bayern-Vertrags bis 2023.

Barça-Präsident dankt Lewandowski für seine Bemühungen

Der Pole will zum FC Barcelona wechseln, dort ist man auch optimistisch, dass der Transfer klappt. "Wir haben ein Angebot für den Spieler gemacht, die Bayern prüfen es und wir warten auf ihre Antwort, die hoffentlich positiv ausfallen wird", sagte Barça-Präsident Joan Laporta und bedankte sich bei Lewandowski "für alles, was er tut", um den Wechsel zu ermöglichen.

Mit provokanten Aussagen hatte der Angreifer zuletzt seinen Bayern-Abschied forciert, was intern gar nicht gut ankam. Es gibt in der Mannschaft und im Trainerteam große Zweifel, ob überhaupt noch eine weitere Zusammenarbeit mit Lewandowski möglich ist.

Er sagt Bayern wohl Servus: Robert Lewandowski.
Er sagt Bayern wohl Servus: Robert Lewandowski. © sampics / Stefan Matzke

Matthijs de Ligt möchte nur nach München wechseln

Daher stehen die Zeichen auf Trennung, sofern Barcelona die Forderungen der Münchner erfüllt. Die Marke von 50 Millionen Euro sollte das Angebot für Lewy schon überschreiten, dann könnte man sich bald einig werden. Bayern sucht auf dem Transfermarkt nach einem Lewandowski-Ersatz, vor allem wird das Geld aber für ihn benötigt: Matthijs de Ligt (22).

Der Abwehrstar von Juventus Turin hat Bayern bereits sein Ja-Wort gegeben, er möchte nicht nach England zum FC Chelsea, sondern nur nach München wechseln. Aber de Ligt ist eben sündhaft teuer: 75 Millionen Euro ruft Juve als Preis auf, Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat die Verhandlungen begonnen. Er hofft, die Ablöse noch nach unten drücken zu können.

Für Upamecano könnte es eng werden

Sollte de Ligt bei Bayern unterschreiben und zum neuen Abwehrchef aufsteigen, könnte es für Dayot Upamecano (23) schwierig werden. Der Ex-Leipziger hat in seiner ersten Saison in München nicht komplett überzeugt, die Konkurrenzsituation droht nun noch komplizierter zu werden. Benjamin Pavard (26), der innen und rechts verteidigen kann, soll trotz Wechselgedanken bei Bayern gehalten werden.

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Nur Lob für de Ligt - und Salihamidzic

Als neuen Anführer der Defensive sehen die Bayern-Verantwortlichen aber ganz klar de Ligt, der von seinem Landsmann Rafael van der Vaart in den höchsten Tönen gelobt wird. "Wenn man jetzt de Ligt holen würde und beide vergleicht, dann würden die Bayern absolut Qualität dazubekommen. De Ligt ist deutlich besser als Niklas Süle", sagte van der Vaart bei Sport1: "Das ist eine tolle Idee von den Bayern und hier muss man Salihamidzic loben. Ich würde mich für Matthijs freuen, es wäre der richtige Schritt für ihn."

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